Paralleln zur Hades-Trilogie sind nicht zu leugnen

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marcello Avatar

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Candice Fox habe ich in den letzten zwei Jahren als außergewöhnliche Thriller-Autorin kennengelernt. Sie schreibt keine perfekten Bücher, aber eben solche, die man schlichtweg als anders bezeichnen kann. Daher habe ich auch direkt die Leseprobe zu ihrer neuen Serie durchgesuchtet und nach den ersten 30 Seiten lässt sich klar sagen, dass ich ihren Stil einwandfrei ausmachen konnte.
Ted ist ein außergewöhnlicher Protagonist, mit einer spannenden Story, der mich schon sehr an Frank aus der Hades-Trilogie. Er wirkt irgendwie sympathisch, gleichzeitig aber auch eben nicht, spannende ambivalente Figur eben.
Gut finde ich auch, dass man ihn recht schnell kennenlernt, weil seine Vergangenheit in stilistisch raffinierter Form in Rückblenden oder Träumen berichtet wird. So wird bereits viel verraten, aber viele eben auch nicht, so dass genug Raum für Spekulationen bleibt.
Der Klappentext verrät, dass es noch eine weitere Figur gibt, die dann wohl die Eden der Story zu sein scheint. Auf sie bin ich wirklich schon sehr gespannt, wie überhaupt auf das ganze Buch. Ich bin echt überzeugt, dass das wieder der Knaller wird!