Eine düstere Welt, gefährliche Vampire und eine kleine Schlange
Bei gehypten Büchern bin ich inzwischen vorsichtig geworden, da sich die letzten, die ich gelesen habe, eher als Enttäuschung für mich entpuppt hatten. Bei diesem Buch habe ich mich aber mal wieder vom Hype mitreißen lassen. Ich hatte bereits so viele positive Stimmen aus dem englischsprachigen Raum gehört, sodass ich voller Begeisterung und hohen Erwartungen die deutsche Übersetzung herbeigesehnt hatte. Und was soll ich sagen: Ich bin voll und ganz auf meine Kosten gekommen!
Die Covergestaltung ist absolut passend zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Es ist dunkel und düster, spannend und verheißungsvoll – so wie die Geschichte rund um Oraya.
Die Sprecherin des Hörbuchs, Vanida Karun, hat eine wunderbar angenehme Erzählstimme, die mir die Geschichte bildlich vor Augen geführt hat und der ich sehr gern zugehört habe.
Oraya ist eine mutige, taffe Protagonistin, die sich, als adoptierte Menschentochter des Vampirkönigs Vincent, in einer gefährlichen Welt behaupten und ihren Platz erkämpfen muss. Sie lässt sich nicht unterkriegen und war mir von Anfang an sympathisch. Auch von Vincent war ich sofort angetan. Ihre besondere Beziehung war für mich zum Greifen nah.
Mit Voranschreiten der Geschichte erfährt man mehr von der Welt, den Bewohnern und den Göttern. Die Vampire in dieser Welt sind alles andere als friedfertige Geschöpfe, überall schwelen Konflikte, größere und kleinere, sowohl verborgen als auch offen. Mir hat es sehr gefallen, dass es verschiedene Arten von Vampiren gab. Sie alle streben nach Macht, sind ansonsten jedoch uneins und sich feind.
Gleichwohl liegt hier mein Kritikpunkt. Einerseits hat die Autorin gekonnt die Handlung vorangetrieben und Stück für Stück Informationen zum Worldbuilding eingewoben. Andererseits war das Worldbuilding auch recht dünn. Hier hatte ich mir mehr gewünscht.
Das Tunier, das Kejari, war spannend und verlangte Oraya alles ab. Ich mochte die Hunger Games Vibes, die des Öfteren bei mir aufkamen. Auch abseits des Kejari passierte viel und ließ mich fesselnd der Geschichte lauschen. Die Liebesgeschichte war slow burn und damit absolut passend und authentisch beschrieben. Die Mischung aus Humor, Action und tiefgründigen Gesprächen gefiel mir sehr gut.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, einen Plot Twist hatte ich kommen sehen, alles andere hat mich schier von den Socken gehauen.
Trotz der Defizite im Worldbuilding konnte mich „The Serpent and the Wings of Night“ absolut von sich begeistern und ich fiebere der Fortsetzung nur so entgegen! Ich brauche mehr und kann den zweiten Teil kaum erwarten!
Die Covergestaltung ist absolut passend zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Es ist dunkel und düster, spannend und verheißungsvoll – so wie die Geschichte rund um Oraya.
Die Sprecherin des Hörbuchs, Vanida Karun, hat eine wunderbar angenehme Erzählstimme, die mir die Geschichte bildlich vor Augen geführt hat und der ich sehr gern zugehört habe.
Oraya ist eine mutige, taffe Protagonistin, die sich, als adoptierte Menschentochter des Vampirkönigs Vincent, in einer gefährlichen Welt behaupten und ihren Platz erkämpfen muss. Sie lässt sich nicht unterkriegen und war mir von Anfang an sympathisch. Auch von Vincent war ich sofort angetan. Ihre besondere Beziehung war für mich zum Greifen nah.
Mit Voranschreiten der Geschichte erfährt man mehr von der Welt, den Bewohnern und den Göttern. Die Vampire in dieser Welt sind alles andere als friedfertige Geschöpfe, überall schwelen Konflikte, größere und kleinere, sowohl verborgen als auch offen. Mir hat es sehr gefallen, dass es verschiedene Arten von Vampiren gab. Sie alle streben nach Macht, sind ansonsten jedoch uneins und sich feind.
Gleichwohl liegt hier mein Kritikpunkt. Einerseits hat die Autorin gekonnt die Handlung vorangetrieben und Stück für Stück Informationen zum Worldbuilding eingewoben. Andererseits war das Worldbuilding auch recht dünn. Hier hatte ich mir mehr gewünscht.
Das Tunier, das Kejari, war spannend und verlangte Oraya alles ab. Ich mochte die Hunger Games Vibes, die des Öfteren bei mir aufkamen. Auch abseits des Kejari passierte viel und ließ mich fesselnd der Geschichte lauschen. Die Liebesgeschichte war slow burn und damit absolut passend und authentisch beschrieben. Die Mischung aus Humor, Action und tiefgründigen Gesprächen gefiel mir sehr gut.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, einen Plot Twist hatte ich kommen sehen, alles andere hat mich schier von den Socken gehauen.
Trotz der Defizite im Worldbuilding konnte mich „The Serpent and the Wings of Night“ absolut von sich begeistern und ich fiebere der Fortsetzung nur so entgegen! Ich brauche mehr und kann den zweiten Teil kaum erwarten!