Hunger Games meets Vampires

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Eine Welt in der Vampire herrschen und Menschen die Beute sind. In so eine Welt wurde Oraya geboren. Jedoch hatte sie das Glück vom Vampirkönig Vincent adoptiert zu werden. Doch auch das Leben im Palast ist gefährlich.

Sobald ich angefangen habe das Buch zu lesen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Welt die Carissa Broadbent erschaffen hat hat mich einfach fasziniert. Oraya ist ein sehr interessanter Charakter. Von anfang an erfahren wir wie ihre Leben im Palast wirklich aussieht und wie 24/7 ständig auf der Hut sein muss. Sie ist mutig, stur, und lässt ihre biologische Benachteiligung sie nicht zum Opfer machen. In der Hinsicht gleicht sie vielen bekannten Fantasy-Hauptcharakterinnen Ihre Beziehung zu ihrem Adoptivvater fand am Anfang etwas merkwürdig, aber im Laufe der Geschichte wurde sie verständlicher.

Das Kejari ist in seinem Ablauf fast eins zu eins wie die Hunger Spiele, was mich nicht gestört hat. Es ist ein gutes Konzept, doch 10x blutiger als diese was mich persönlich nicht gestört hat.

Im Kejari trifft sie auf Rhain. Dessen Beschreibung ist einfach typisch fantasy love interest. Groß, dunkle Haare, selbstbewusst, geheimnisvoll.... die Liste ist lang. Mir gefiel die Dynamik zwischen den beiden sehr gut da sie nicht zu gezwungen gewirkt hat. Oraya ist sich bewusst dass er ein Vampir ist und sie ist niemand der ihren Plan nur wegen einem Typen den sie vor kurzer Zeit kennengelernt hat wegwirft.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch SEHR gut gefallen und ich freue mich schon so sehr auf Band 2. In der Zwischenzeit werde ich wahrscheinlich die anderen Bücher der Autorin lesen.