Meine Erwartungen waren schon hoch, aber das Buch hat alles übertroffen!
Oraya, die adoptierte Tochter des Vampirkönigs, nimmt am Kejari teil, ein Wettkampf, dessen Preis ein Geschenk der Göttin selbst ist. Doch während sie mit Kämpfen und Überleben beschäftigt ist und sich mit Raihn herumschlagen muss, braut sich im Königreich eine Rebellion an und sie muss überlegen, wem ihre Treue gilt: Ihrem Vater oder ihrer Liebe.
Ich habe Monate darauf gewartet, bis dieser Roman ins Deutsche übersetzt wird, weil er lange Zeit als einer der besten Fantasy-Romane in den USA angepriesen wurde und jeder das Buch gefeiert hat. Nun hatte ich auch die Möglichkeit herauszufinden, ob an dem Hype wirklich was dran ist und muss gestehen, dass all meine Erwartungen übertroffen wurden und sich das Warten gelohnt hat. Das Cover ist schön und das Selbe gilt für den Farbschnitt. Die Welt wurde nach und nach aufgebaut, sodass man das Leben der royalen Vampire kennt, aber auch das der Menschen in den Slums oder das anderer Vampirarten. Die düstere Stimmung kam bei mir zu 100% an und durch den einfachen aber bildlichen Sprachstil habe ich immer mitfühlen können. Zwar finde ich es schade, dass fast durchgehend aus Orayas Sicht geschrieben wurde, aber so lernt man sie gut kennen und die Gedanken der Anderen, insbesondere Raihns, bleiben ein Mysterium, was den Reiz ausmachen. Ansonsten wurden die Kapitel gut strukturiert und auch die Oberkapitel haben gepasst. Ein schöner Zusatz waren die kurzen Vergangenheitsszenen aus der Sicht von Vincent, wo man deutlich seine ungewöhnliche Liebe zu einem Menschenmädchen wahrnehmen kann, auch wenn es ihm in der Gegenwart keiner glaubt.
Die Protagonistin ist eine Heldin in dieser dunklen Welt. Selbstbewusst, mutig und klug, ein Mensch unter Vampiren und eine starke Kämpferin. Dabei blieben die Kämpfe gegen die Feinde realistisch, schließlich haben diese Stärke und Macht, die sie (noch) nicht hat. Oder erst entwickelt, denn sie durchlebt eine wunderbare Charakterentwicklung, sei es durch Traumata, Siege, starke Emotionen und das Entdecken der Wahrheit der Welt und was in der Vergangenheit geschah. Ich habe es genossen, durch ihre Sicht die Geschichte zu erleben und ihre Gedanken zu verfolgen, denn sie hat ein eindeutiges Ziel, was sich gegen Ende des Buches hin ein wenig verändert. Oraya passt sich an den Wettkampf an und schlägt Dutzende Vampire, sie kämpft für die Gerechtigkeit und ist absolut wild.
Enemies to lovers (to Enemies, aber das wären nur Spoiler für den zweiten Band) wird auch hier wieder gut umgesetzt, denn Raihn, ein Vampir und ein noch größerer Feind, entpuppt sich als mysteriöser Verbündeter. Anfangs können sie sich noch nicht ausstehen und sehen sich nur als Mittel zum Zweck, aber nach und nach sehen sie anderer Seiten von sich und kommen sich näher. Die Spannung zwischen ihnen war hervorragend und die Liebesgeschichte genauso. Zwar spielt sie doch eine größere Rolle in der Geschichte, aber mich hat sie nicht gestört, sondern mehr Variabilität mitgebracht. Raihn an sich hat eigene Ziele, aber seine dunkle, geheimnisvolle, aber auch sanfte Art zieht einen in seinen Bann und in mehreren Szenen, sei es die Jagd auf andere Vampire, Raihns und Orayas Bündnis oder das Kümmern um seine enge Freundin, machen ihn zu einer charakterstarken Figur, die gut zu Oraya passt. Ein wenig schade ist es, dass wir kaum Kapitel aus seiner Sichtweise haben, aber ich bin mir sicher, das ändert sich im zweiten Teil der Fantasy-Reihe.
Die Story mit dem Wettkampf verschiedener Lebewesen bis zum Tod war bis zum Ende spannend. Zwar erinnert das an andere Bücher mit ähnlicher Storyline, aber sobal sich „The Serpent and the Wings of Night“ durch einzelne Aspekte abhebt, wird es wieder einzigartig. Dazu gehört die Magie, die eine immer größere Rolle spielt und in Kämpfen immer besser zur Geltung kommt. Hier gefallen mir besonders gut die detaillierten Kämpfe, die super gut geschrieben wurden. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich direkt im Geschehen und es war blutig und brutal. Dann wären da noch die Vampire, die mit den Flügeln und der Magie eigene Merkmale bekommen, die in Erinnerung bleiben. Wunderbar umgesetzt in der Geschichte und in den Kämpfen wurden die Geschöpfe der Nacht auch und zusammen mit der Verbindung zur Göttin und den Kriegen wurde eine geniale Welt erschaffen, die Oraya zum umstürzen bringt. Politisch wurde es auch, was dem Roman Ernsthaftigkeit gibt und die Story weiterbringt, denn interne und speziesübergreifende Umstürze, Kriege und Intrigen werden aufgedeckt und weiter gehandelt. So wurde Orayas Wert nicht nur auf den Wettkampf innerhalb der Mauern beschränkt, sondern auf die ganze Welt ausgeweitet. Ihre Verbindung zu ihrem Vater, dem Vampirkönig, war hier besonders schön, obwohl auch hier Geheimnisse gelüftet werden, die die Gedankenwelt einmal umstülpen. Sowohl von uns, als auch von den Protagonisten.
Das Ende war besonders brutal und genial. Da habe ich für einen Moment geglaubt, ich wüsste wie es ausgeht, und dann kommt alles anders. Oraya, Raihn, ihre Verbündeten und Feinde, der Vampirkönig. Es kommt nichts wie man glaubt und der Cliffhanger war besonders fies, sodass es mich nicht wunders, dass auch der zweite Teil der Reihe ein Erfolg wurde. Ich habe mit Oraya gelitten und mit ihr gefiebert. Es war einfach ein denkwürdiges Ende.
Insgesamt ist dieses hochgepriesene Buch seinen Hype absolut wert und ein neues Juwel in der Fantasy-Welt!
Ich habe Monate darauf gewartet, bis dieser Roman ins Deutsche übersetzt wird, weil er lange Zeit als einer der besten Fantasy-Romane in den USA angepriesen wurde und jeder das Buch gefeiert hat. Nun hatte ich auch die Möglichkeit herauszufinden, ob an dem Hype wirklich was dran ist und muss gestehen, dass all meine Erwartungen übertroffen wurden und sich das Warten gelohnt hat. Das Cover ist schön und das Selbe gilt für den Farbschnitt. Die Welt wurde nach und nach aufgebaut, sodass man das Leben der royalen Vampire kennt, aber auch das der Menschen in den Slums oder das anderer Vampirarten. Die düstere Stimmung kam bei mir zu 100% an und durch den einfachen aber bildlichen Sprachstil habe ich immer mitfühlen können. Zwar finde ich es schade, dass fast durchgehend aus Orayas Sicht geschrieben wurde, aber so lernt man sie gut kennen und die Gedanken der Anderen, insbesondere Raihns, bleiben ein Mysterium, was den Reiz ausmachen. Ansonsten wurden die Kapitel gut strukturiert und auch die Oberkapitel haben gepasst. Ein schöner Zusatz waren die kurzen Vergangenheitsszenen aus der Sicht von Vincent, wo man deutlich seine ungewöhnliche Liebe zu einem Menschenmädchen wahrnehmen kann, auch wenn es ihm in der Gegenwart keiner glaubt.
Die Protagonistin ist eine Heldin in dieser dunklen Welt. Selbstbewusst, mutig und klug, ein Mensch unter Vampiren und eine starke Kämpferin. Dabei blieben die Kämpfe gegen die Feinde realistisch, schließlich haben diese Stärke und Macht, die sie (noch) nicht hat. Oder erst entwickelt, denn sie durchlebt eine wunderbare Charakterentwicklung, sei es durch Traumata, Siege, starke Emotionen und das Entdecken der Wahrheit der Welt und was in der Vergangenheit geschah. Ich habe es genossen, durch ihre Sicht die Geschichte zu erleben und ihre Gedanken zu verfolgen, denn sie hat ein eindeutiges Ziel, was sich gegen Ende des Buches hin ein wenig verändert. Oraya passt sich an den Wettkampf an und schlägt Dutzende Vampire, sie kämpft für die Gerechtigkeit und ist absolut wild.
Enemies to lovers (to Enemies, aber das wären nur Spoiler für den zweiten Band) wird auch hier wieder gut umgesetzt, denn Raihn, ein Vampir und ein noch größerer Feind, entpuppt sich als mysteriöser Verbündeter. Anfangs können sie sich noch nicht ausstehen und sehen sich nur als Mittel zum Zweck, aber nach und nach sehen sie anderer Seiten von sich und kommen sich näher. Die Spannung zwischen ihnen war hervorragend und die Liebesgeschichte genauso. Zwar spielt sie doch eine größere Rolle in der Geschichte, aber mich hat sie nicht gestört, sondern mehr Variabilität mitgebracht. Raihn an sich hat eigene Ziele, aber seine dunkle, geheimnisvolle, aber auch sanfte Art zieht einen in seinen Bann und in mehreren Szenen, sei es die Jagd auf andere Vampire, Raihns und Orayas Bündnis oder das Kümmern um seine enge Freundin, machen ihn zu einer charakterstarken Figur, die gut zu Oraya passt. Ein wenig schade ist es, dass wir kaum Kapitel aus seiner Sichtweise haben, aber ich bin mir sicher, das ändert sich im zweiten Teil der Fantasy-Reihe.
Die Story mit dem Wettkampf verschiedener Lebewesen bis zum Tod war bis zum Ende spannend. Zwar erinnert das an andere Bücher mit ähnlicher Storyline, aber sobal sich „The Serpent and the Wings of Night“ durch einzelne Aspekte abhebt, wird es wieder einzigartig. Dazu gehört die Magie, die eine immer größere Rolle spielt und in Kämpfen immer besser zur Geltung kommt. Hier gefallen mir besonders gut die detaillierten Kämpfe, die super gut geschrieben wurden. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich direkt im Geschehen und es war blutig und brutal. Dann wären da noch die Vampire, die mit den Flügeln und der Magie eigene Merkmale bekommen, die in Erinnerung bleiben. Wunderbar umgesetzt in der Geschichte und in den Kämpfen wurden die Geschöpfe der Nacht auch und zusammen mit der Verbindung zur Göttin und den Kriegen wurde eine geniale Welt erschaffen, die Oraya zum umstürzen bringt. Politisch wurde es auch, was dem Roman Ernsthaftigkeit gibt und die Story weiterbringt, denn interne und speziesübergreifende Umstürze, Kriege und Intrigen werden aufgedeckt und weiter gehandelt. So wurde Orayas Wert nicht nur auf den Wettkampf innerhalb der Mauern beschränkt, sondern auf die ganze Welt ausgeweitet. Ihre Verbindung zu ihrem Vater, dem Vampirkönig, war hier besonders schön, obwohl auch hier Geheimnisse gelüftet werden, die die Gedankenwelt einmal umstülpen. Sowohl von uns, als auch von den Protagonisten.
Das Ende war besonders brutal und genial. Da habe ich für einen Moment geglaubt, ich wüsste wie es ausgeht, und dann kommt alles anders. Oraya, Raihn, ihre Verbündeten und Feinde, der Vampirkönig. Es kommt nichts wie man glaubt und der Cliffhanger war besonders fies, sodass es mich nicht wunders, dass auch der zweite Teil der Reihe ein Erfolg wurde. Ich habe mit Oraya gelitten und mit ihr gefiebert. Es war einfach ein denkwürdiges Ende.
Insgesamt ist dieses hochgepriesene Buch seinen Hype absolut wert und ein neues Juwel in der Fantasy-Welt!