Auf den Spuren von Moses

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edda Avatar

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Curia

Seit Illuminati sind wir fasziniert vom Vatikan und die darin herrschenden Regeln.
Der päpstliche Archivar Kardinal St.Pierre bittet um eine Audienz beim Papst und muß vorab mit Kardinal Ottolenghi vorlieb nehmen. Er hat Schriften entdeckt, bei denen es um das Corpus Hermeticum geht. Schriften, die Einflüsse der ägyptischen Mysterien beinhalten und somit letztendlich große Teile der Bibel in Frage stellen.Wie vorauszuahnen ist, denn St.Pierre hatte seinem Fahrer im Falle seines plötzlichen Ablebens Dokumente für seinen Notar zur sorgfältigen Aufbewahrung mitgegeben, überlebt Kardinal St. Pierre diesen Tag nicht. Er wird Opfer eines Autounfalls mit Fahrerflucht.
Zufällig ist Theo St. Pierre,  Bruder des Kardinals, seines Zeichens Konservator der ägyptischen Abteilung des Louvres. Bei seinen Nachforschungen zum Tod des Bruders findet er Spuren die zu Echnaton dem ägyptischen Pharao führen. Das Abenteuer beginnt. Sein einziger bisheriger aufgeschlossene Gesprächspartner, Pater der Bibliothek des Vatikans, stirbt kurz nach einem aufschlußreichen Gespräch. Hier wird auch vor Mord nicht zurückgeschreckt, um das Althergebrachte und die Macht der Kirche zu bewahren.
Ein Mix aus Illuminati, Indiana Jones: Vatikan, Hermes Trismegistos, altes Ägypten, Abenteuersuche mit mächtigen Gegnern. Was will ein sich gut und zügig unterhaltener Leser mehr? Geheimnisse müssen entdeckt, dessen Verhinderer entlarvt werden.
Man läßt sich gern und fast voraussehbar in die vatikanische Curie sowie die alten Schriften hineinziehen. Unterhaltsam ohne allzugroßen Anspruch, eben eine Abenteuerreise, aber eine rasante.