Curia

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dreamless Avatar

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Kardinal Vanko St. Pierre macht sich mit einem Priester, der sein Chauffeur ist, auf dem Weg nach Castel Gandolfo. Dort soll er eine Unterredung mit dem Papst haben. Vanko trägt dem Priester auf einen Umschlag, sollte er am nächsten Tag nicht nach Rom zurückkommen, einem Notar in Rom zu übergeben. Dies ist streng vertraulich.

Als Vanko beim Castel Gandolfo ankommt stellt er fest, dass er an diesem Tag mit Kardinal Giuscardo Ottolenghi sprechen soll und seine Besprechung mit dem Papst erst am nächsten Tag am Vormittag stattfinden soll. So erzählt Vanko Ottolenghi von einem Brief, den Marsilio Ficino im August 1463 an Cosimo de’ Medici geschrieben hat. Ottolenghi bezeichnet diesen als Lüge. Am nächsten Tag macht sich Vanko zu einer Radtour auf. Dabei wird er von einem Auto angefahren.

Vankos Bruder Thèo St. Pierre ist Konservator der Ägyptischen Abteilung des Louvre. Als er von Kommissar Dominici vom Tod seines Bruders erfährt macht er sich sofort auf den Weg nach Rom. Dort muss er feststellen, dass die Polizei, nicht viel ausrichten kann. Aus diesem Grund stattet Thèo dem Präfekten einen Besucht ab. Im Archiv findet er den Namen eines engen Mitarbeiters, Pater Ascanio Cerri, seines Bruders heraus. Mit diesem trifft er sich nach seinem Besuch im Archiv. Kurz nach deren Begegnung stirbt der Pater an einem Herzinfarkt.

Die Leseprobe war angenehm zu lesen. Man konnte sich schon einmal einen guten Eindruck vom Buch machen. Es kamen viele Namen vor, die man auf die schnelle nicht so leicht verknüpfen kann. Wer ist wer und welche Aufgabe hat diese Person?

Einiges ist zwar schon im Vorfeld vorhersehbar (zB dass Vanko und Pater Cerri sterben werden), trübt aber die Freude beim Lesen nicht. Die Leseprobe war flüssig zum Lesen.