Ein Geheimnis aus den Vatikanischen Archiven

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zauberberggast Avatar

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Ägyptologie und katholische Kirchengeschichte haben herzlich wenig gemeinsam-mag man meinen, denn der packende Thriller von Oscar Caplan, der tatsächlich sehr viel mit Dan Browns Robert-Langdon-Bestsellern gemeinsam hat, zieht genau diese Verbindung. Wenn ein altes Geheimnis alle Weltreligionen von heute auf morgen in Frage stellt ist das natürlich ein brisantes Thema.

Auch bei Caplan steht mit Théo St. Pierre ein Forscher, diesmal ein Ägyptologe, im Mittelpunkt, der den mysteriösen Tod seines Bruders Vanko, eines im Vatikan als Archivar wirkenden Kardinals, aufklären will. Der Unfall, bei dem Vanko ums Leben kam, passierte kurz bevor dieser eine Unterredung mit dem Papst angeblich wegen des Ausbaus der geheimen Vatikanischen Archive hatte. Der Kommissar und auch St. Pierre glauben an ein Verbrechen…

Klingt spannend-ist auch so! Geschichte und Fakten, die vertuscht wurden, geheime Archive, die unheimlich-erhabene Aura des Vatikanstaates: das alles ist zu einem – auf den ersten Blick – sehr spannenden Thriller verwoben, bei dem man sich fragt, welche Geheimnisse wohl außerhalb der Fiktion hinter den geheimen Mauern des Vatikans schlummern und vielleicht nie ans Tageslicht kommen werden.