was sich alles "Thriller" nennt, der ist es nicht

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chris_ma Avatar

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Um´s gleich vorwegzunehmen, dieses Buch war für mich eine Enttäuschung. Nach der Leseprobe war ich wirklich sehr gespannt und sehr neugierig auf dieses Buch, denn es entsprach genau meinem Geschmack von einem Thriller. Zu Beginn war das auch noch so. Es wird der Kardinal umgebracht und dem nächsten Angehörigen, seinem Bruder, Theo St. Pierre erzählt man es war ein Unfall. St. Pierre vom ermittelten Kommisar angesteckt, beginnt nicht daran zu glauben und ermittelt selber. Die Ermittlungen jedoch ziehen sich dermaßen in die Länge, sind langweilig und werden auch so langweilig erzählt. Ich musst mich durch das Burch durchkämpfen, ein Genuss war das nicht. Bei diesen Ermittlungen holt er sich rat bei alten Bekannten vor allem seine Freundin Raisa wird noch eine größere Rolle spielen. Zum Schuss wird das Buch dann für einen kurzen augenblick wieder etwas lesbarer. Als sich das ganze beginnt aufzulösen. Allerdings nur die stelle, als der Kommisar, Raisa, seine Ermittlungen bekannt gibt. Anschließend verfällt man wieder in einen langweiligen Erzählstiel. Am Ende wird alles aufgeklärt, der Hintegrund für den Mord, dass es eine Höhere Macht hinter allem steht. Ich muss sagen, auch hier ist es nicht nachvollziehbar, selbst mit viel Phantasie.

 

Ich kann nur jedem raten, dieses Buch nicht zu lesen. Es verspricht viel, wass es am Ende nicht halten kann und von einem Thriller erwarte ich mehr, als ein paar Morde und eine langweiliges hintherlaufen nach gründen, die dann irgendwie zusammengesetzt werden und einen zweifelhalften Schluss hinterlassen.