Amanda Kyle Williams: Cut
Klingt nach einer ziemlich geradlinig erzählten Detektiv-Story, so richtig amerikanisch! Als ich las, wie taff und cool Keye den schwergewichtigen Kautionsflüchtling zur Strecke brachte, dachte ich erfreut, vielleicht mal eine Geschichte ohne psychopathischen Täter, Keyes Freund Roser scheint das ähnlich zu sehen ;-). Aber obwohl es wieder einen psychisch gestörten Serienmörder zu geben scheint, der Prolog und Rosers Bemerkung am Ende der Leseprobe deuten darauf hin, gefällt mir das Buch.
Die Ich-Erzählerin finde ich interessant und sympathisch in ihrer illusionslosen und selbstkritischen Art. Schade, dass sie ihre Karriere in den Sand gesetzt hat, aber dann wäre sie nicht zu der Person geworden, die sie jetzt ist und die Story eine andere ;-).
Die Ich-Erzählerin finde ich interessant und sympathisch in ihrer illusionslosen und selbstkritischen Art. Schade, dass sie ihre Karriere in den Sand gesetzt hat, aber dann wäre sie nicht zu der Person geworden, die sie jetzt ist und die Story eine andere ;-).