Cut

Hmm...

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mrs-lucky Avatar

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so wirklich überzeugt hat mich die Leseprobe nicht.

Klappentext und Prolog deuten auf eine spannende Story um einen grausamen Serienmörder hin. Der Serienmörder taucht in der Leseprobe aber nur kurz im Prolog auf, ansonsten wird die Hautprotagonistin Keye Street vorgestellt. Diese Privatdetektivin liegt mir überhaupt nicht. Sie ist eine heruntergekommene FBI-Agentin, die durch Alkoholprobleme ihre Zukunftspläne und Karriere versaut hat, offenbar ihrer Herkunft die Schuld daran gibt, und sich wohl in ihrer Rolle zu fühlen scheint, in der sie sich ab und zu selbst bemitleiden kann. Diese "harte" Masche und derbe Sprache bei Frauen, ist nicht mein Fall und schafft eine sehr unangenehme Atmosphäre. Vielleicht entwickelt der Roman noch eine Spannung, bei der dieser Stil nicht stört, beim Anlesen in einer Buchhandlung würde ich das Buch liegen lassen.