okay, aber nicht überwältigend
Die Leseprobe zu "Cut" von Amanda Kyle Williams fand ich okay, aber nicht überwältigend und für einen Thriller ist bei mir bis jetzt noch kein Gefühl wie Gänsehaut oder erwartungsvolles Kribbeln aufgetreten. Der Prolog war okay, aber der Einstieg ins Buch mit der ausführlichen Beschreibung der Hauptcharakterin Keye Street, ehemaliges Adoptivkind mit chinesischen Wurzeln, trockene Alkoholikerin, früher psychologische Gutachterin beim FBI und jetzt nach dem Rauswurf beim FBI als private Detektivin auf Kautionsbasis tätig - war sehr ausführlich. Für meinen Geschmack wurde schon zu Beginn zu viel über die Hauptcharakterin preisgegeben, ich hätte es besser gefunden, wenn die Hintergrundinformationen zur Person Schritt für Schritt im Laufe des Buches verraten worden wären. Den Sprachstil der Autorin fand ich sehr amüsant, allerdings nicht unbedingt passend um die Spannung für einen Thriller aufzubauen. Inhaltlich ist bis zum Ende der Leseprobe noch nicht allzu viel geschehen, aufgrund der Inhaltsangabe des Buches klingt die Geschichte allerdings eher nach einem Standard-Werk mit Serientäter, ohne Überraschungseffekt.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, es ist schlicht und dezent, aber trotzdem sehr wirkungsvoll und auch der kurze und prägnante Titel hat mich angesprochen. Alles in allem vermute ich einen durchschnittlichen Thriller ohne große Überraschungsmomente, aber ich würde mich gerne positiv überraschen lassen.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, es ist schlicht und dezent, aber trotzdem sehr wirkungsvoll und auch der kurze und prägnante Titel hat mich angesprochen. Alles in allem vermute ich einen durchschnittlichen Thriller ohne große Überraschungsmomente, aber ich würde mich gerne positiv überraschen lassen.