Der Versuch lustig zu sein...
Leeloo ist Mitte 40 und verheiratet, doch ihr Mann will eine offene Ehe. Die Gründe hierfür? Bleiben im Dunkeln. Auch sonst bleiben ihr Mann bzw. ihre Ehe nahezu unerwähnt, wie auch ihr sonstiges Leben. Wer Leeloo als Person ist, wie ihr Charakter ist, was sie im Leben macht und was ihre Sorgen und Ängste sind, spielt im Roman nicht wirklich eine Rolle. Ja, ihr sarkastisches Gewissen meldet sich zu Wort, aber anstatt zu nerven und unglaubwürdig zu klingen, trägt es nicht dazu bei, Leeloo näher kennenzulernen.
Leeloos Online-Chat mit Gekko steht eindeutig im Vordergrund der Geschichte sowie ihr inhaltsleeres und wenig amüsantes Geplänkel. Mir nichts, dir nichts entwickelt Leeloo auch Gefühle für Gekko, auch wenn sie ihn noch nie gesehen hat und er meilenweit entfernt in Thailand lebt. Und dann fangen beide auch schon an mit dem Online-Gefummel und -Sex. Ach ja, astrologische Analysen dürfen natürlich auch nicht fehlen...
Wie man meinem sarkastischen Ton entnehmen kann, konnte "Cyberdings wie vom anderen Stern" mich überhaupt nicht überzeugen. Die Inhaltsangabe klang noch nach guter Unterhaltung und auch die ersten Seiten lassen sich schnell weglesen, doch schon schnell beginnt die inhaltliche Leere und das belanglose Online-Gechatte. Humor, eine glaubhafte Handlung und Personenentwicklung? Fehlanzeige! Überzogenes und krampfhaftes Versuchen, lustig zu sein, finden sich dagegen zuhauf.
"Cyberdings wie vom anderen Stern" wäre besser auf einem anderen Stern geblieben.
Leeloos Online-Chat mit Gekko steht eindeutig im Vordergrund der Geschichte sowie ihr inhaltsleeres und wenig amüsantes Geplänkel. Mir nichts, dir nichts entwickelt Leeloo auch Gefühle für Gekko, auch wenn sie ihn noch nie gesehen hat und er meilenweit entfernt in Thailand lebt. Und dann fangen beide auch schon an mit dem Online-Gefummel und -Sex. Ach ja, astrologische Analysen dürfen natürlich auch nicht fehlen...
Wie man meinem sarkastischen Ton entnehmen kann, konnte "Cyberdings wie vom anderen Stern" mich überhaupt nicht überzeugen. Die Inhaltsangabe klang noch nach guter Unterhaltung und auch die ersten Seiten lassen sich schnell weglesen, doch schon schnell beginnt die inhaltliche Leere und das belanglose Online-Gechatte. Humor, eine glaubhafte Handlung und Personenentwicklung? Fehlanzeige! Überzogenes und krampfhaftes Versuchen, lustig zu sein, finden sich dagegen zuhauf.
"Cyberdings wie vom anderen Stern" wäre besser auf einem anderen Stern geblieben.