Ich kenne bereits einige Bücher von Jasmin Schreiber ("Marianengraben" und "Endling") und bin auch bei ihrem neuen Werk schon von der Leseprobe sehr begeistert. Begeistert bedeutet bei diesem Buch und Thema, dass mich schon die ersten Seiten sehr mitgenommen haben, ich relativ tief emotional eintauchen konnte und es schon jetzt teils schwer aushaltbar fand, zu lesen, wie es der Tochter von Emma (die von ihrem Ehemann ermordet wurde) und Liv (beste Freundin von Emma) sowie den Großeltern von Maja und Eltern von Emma ergeht. Es scheint erst einmal ein Thema, bei dem Worte fehlen - umso gespannter bin ich darauf, wie Jasmin Schreiber dem Thema die dringend notwendigen Worte gegeben hat. Der Schreibstil hat mich, wie auch schon andere Bücher von ihr, direkt begeistert und bringt für mich eine gute Mischung aus Leichtigkeit und Intensität mit. Emotional bin ich direkt dabei - in der Therapiestunde der kleinen Maja, in der Wut der Großmutter, im anstrengenden Alltag und den Grübelschleifen von Liv.
Zudem hat mich die Gestaltung der Leseprobe berührt: die Kinderzeichnung, die Sternbilder am Anfang der Kapitel.
Die Hauptcharaktere sind für mich gut greifbar und das finde ich für eine Leseprobe von um die 40 Seiten wirklich beeindruckend.
Es zeichnet sich auch ab, dass sich wie auch bei Marianengraben und Endling ein "Spezialthema" finden lässt, um das sich die Geschichte bewegt (in diesem Fall das Universum und Astronomie).
Das Cover ist schlicht gehalten, mit einigen Sternen und fühlt sich für mich zu dem Thema in schwarz irgendwie stimmig an.
Zudem hat mich die Gestaltung der Leseprobe berührt: die Kinderzeichnung, die Sternbilder am Anfang der Kapitel.
Die Hauptcharaktere sind für mich gut greifbar und das finde ich für eine Leseprobe von um die 40 Seiten wirklich beeindruckend.
Es zeichnet sich auch ab, dass sich wie auch bei Marianengraben und Endling ein "Spezialthema" finden lässt, um das sich die Geschichte bewegt (in diesem Fall das Universum und Astronomie).
Das Cover ist schlicht gehalten, mit einigen Sternen und fühlt sich für mich zu dem Thema in schwarz irgendwie stimmig an.