Ein Roman über Verlust und Widerstand
Schon die ersten Seiten von Da, wo ich dich sehen kann haben mich tief bewegt. Durch die Augen der neunjährigen Maja erleben wir eine Kindheit, die von Schweigen, Angst und der unsichtbaren Macht eines tyrannischen Vaters geprägt ist. Der Femizid an ihrer Mutter reißt ein unermessliches Loch. Nicht nur für Maja, sondern auch für alle anderen, die zurückbleiben müssen.
Was die Leseprobe besonders eindringlich macht, ist ihr feministischer Kern. Der Roman zeigt, wie patriarchale Gewalt nicht nur einzelne Leben zerstört, sondern auch eine ganze Gesellschaft ins Wanken bringt, die viel zu oft wegsieht. Es geht um die Stimmen von Frauen, die zum Verstummen gebracht werden sollen, und um das Versagen der Strukturen, die sie hätten schützen müssen.
Inmitten dieser Dunkelheit öffnet sich jedoch auch ein neuer, heller, warmer Raum. Majas Patentante Liv, die selbst voller Zweifel ist, wird zum Gegenbild. Sie ist eine Frau, die Verantwortung übernimmt, Stärke zeigt und Maja einen anderen Blick auf die Welt ermöglicht. Ihre gemeinsame Suche nach Antworten beim Blick in die Sterne ist ein leiser, aber kraftvoller Gegenentwurf zur zerstörerischen Macht der Gewalt.
Da, wo ich dich sehen kann ist ein bewegender feministischer Roman über das Echo männlicher Gewalt – und zugleich über die Frauen, die trotz allem den Mut finden, neue Wege zu gehen. Ich möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie Maja und Liv in dieser gebrochenen Welt ihre eigene Stärke entdecken. Dieses Buch möchte ich unbedingt weiterlesen!
Was die Leseprobe besonders eindringlich macht, ist ihr feministischer Kern. Der Roman zeigt, wie patriarchale Gewalt nicht nur einzelne Leben zerstört, sondern auch eine ganze Gesellschaft ins Wanken bringt, die viel zu oft wegsieht. Es geht um die Stimmen von Frauen, die zum Verstummen gebracht werden sollen, und um das Versagen der Strukturen, die sie hätten schützen müssen.
Inmitten dieser Dunkelheit öffnet sich jedoch auch ein neuer, heller, warmer Raum. Majas Patentante Liv, die selbst voller Zweifel ist, wird zum Gegenbild. Sie ist eine Frau, die Verantwortung übernimmt, Stärke zeigt und Maja einen anderen Blick auf die Welt ermöglicht. Ihre gemeinsame Suche nach Antworten beim Blick in die Sterne ist ein leiser, aber kraftvoller Gegenentwurf zur zerstörerischen Macht der Gewalt.
Da, wo ich dich sehen kann ist ein bewegender feministischer Roman über das Echo männlicher Gewalt – und zugleich über die Frauen, die trotz allem den Mut finden, neue Wege zu gehen. Ich möchte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie Maja und Liv in dieser gebrochenen Welt ihre eigene Stärke entdecken. Dieses Buch möchte ich unbedingt weiterlesen!