Ich zittere immer noch
Wow. Kalt. Gefühllos. Es ist schockierend erstaunlich, wie Jasmin Schreiber zwischen den Figuren wechselt und ihre Gedanken und Empfindungen miteinander verflechtet. Aber noch mehr hat mich die Reflexion auf Emma ergriffen, eine verzweifelte, ängstliche, junge, frische Mutter, die überhaupt keine emotionale Bindung zu ihrem Neugeborenen spürt, da sie etwas schreckliches befürchtet, auch etwas, was mit ihrem argwöhnischen und nicht so leicht durchschaubaren Ehemann zusammenhängt.