Der schwierige Umgang mit der Trauer
Emma und Liv waren einst dicke Freundinnen und ständig zusammen. Doch jetzt ist Emma tot, ermordet vom eigenen Ehemann und Liv ist in tiefer Trauer. Dann ist da noch Maja, die Tochter von Emma die ihre Mutter leblos im Wohnzimmer vorfand und den Notruf wählte. Der Vater ist jetzt im Gefängnis, Maja lebt bei den Großeltern mütterlicherseits im hessischen Glauburg. Sie kämpft mit Schuldgefühlen, da sie vorher noch böse Worte zu ihrer Mutter gesagt hatte. Eigentlich hatte sie ihren Vater viel lieber, der ihr viele Dinge erlaubte. Außerdem hat sie Heimweh, da sie in Hamburg gewohnt hat. Aber auch die Eltern von Emma, die jeder für sich trauern ohne gemeinsame Worte für das Unaussprechliche zu finden.
Ein schwieriges Buch und alles andere als ein Wohlfühlroman. Zeitweise erinnert es an ein Sachbuch, insbesondere zum Schluss hin, wo die Großeltern in Hamburg ebenso um das Sorgerecht für die 12jährige Maja kämpfen.
Der Schreibstil insgesamt wirkt ein wenig distanziert und trotz des traurigen Themas konnte ich keine große Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Durch die kurzen Kapitel jeweils aus der Sicht von Liv, Maja und den Großeltern weiß man jeder Zeit um wen es gerade geht. Einige Kapitel, auf schwarzem Grund sind geschrieben aus der Sicht von Emma, die ihre schwieriges Eheleben die ganze Zeit geheim gehalten hat.
Ein schwieriges Buch und alles andere als ein Wohlfühlroman. Zeitweise erinnert es an ein Sachbuch, insbesondere zum Schluss hin, wo die Großeltern in Hamburg ebenso um das Sorgerecht für die 12jährige Maja kämpfen.
Der Schreibstil insgesamt wirkt ein wenig distanziert und trotz des traurigen Themas konnte ich keine große Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Durch die kurzen Kapitel jeweils aus der Sicht von Liv, Maja und den Großeltern weiß man jeder Zeit um wen es gerade geht. Einige Kapitel, auf schwarzem Grund sind geschrieben aus der Sicht von Emma, die ihre schwieriges Eheleben die ganze Zeit geheim gehalten hat.