Femizide
Frank tötet seine Frau Emma. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So kommt Emmas Tocher Maja zu Wort als auch ihre Eltern, ihre besten Freundin, ihre Schwiegermutter als auch Emma selbst.
Eingeflochten sind Statistiken zu den erschreckenden Zahlen an Femiziden. Das Buch berührt. Auch wenn es nicht auf einem konkreten Fall beruht, weiß man doch, dass sich solche Fälle auch in Deutschland ereignen. Die Hinterbleibenden fragen sich, ob sie den Mord hätten verhindern können. Sie fühlen Schuld und Scham und den Schmerz darüber, dass ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, aber auch schon zu Lebzeiten solche Qualen durchleiden musste.
Bei mir als Leserin bleibt ein Gefühl von Hilflosigkeit. Sich von seinem gewalttätigen Partner zu trennen, bedeutet keineswegs automatisch in Sicherheit zu sein.
Vor allem die Kapitel aus Majas Sicht haben mich tief berührt.
Ein Thema, das uns alle angeht, das noch mehr Aufmerksamkeit verdient und es klar wird, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, sondern gesellschaftliches und politisches Handel dringend nötig ist.
Eingeflochten sind Statistiken zu den erschreckenden Zahlen an Femiziden. Das Buch berührt. Auch wenn es nicht auf einem konkreten Fall beruht, weiß man doch, dass sich solche Fälle auch in Deutschland ereignen. Die Hinterbleibenden fragen sich, ob sie den Mord hätten verhindern können. Sie fühlen Schuld und Scham und den Schmerz darüber, dass ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, aber auch schon zu Lebzeiten solche Qualen durchleiden musste.
Bei mir als Leserin bleibt ein Gefühl von Hilflosigkeit. Sich von seinem gewalttätigen Partner zu trennen, bedeutet keineswegs automatisch in Sicherheit zu sein.
Vor allem die Kapitel aus Majas Sicht haben mich tief berührt.
Ein Thema, das uns alle angeht, das noch mehr Aufmerksamkeit verdient und es klar wird, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, sondern gesellschaftliches und politisches Handel dringend nötig ist.