DAFUQ hat eine Protagonistin: Anja, die wir peu a peu durch den Roman immer näher kennenlernen. Sie demonstriert und wird dafür 10 Tage lang ins Gefängnis gesteckt. Zusammegefercht mit 5 anderen Frauen teilt sie sich eine Zelle. Was irritierend ist - bis man es merkt- dass die Gute halluziniert. Das war dann doch teilweise recht anstrengend.
Hier wird nicht nett erzählt, hier wird ausgespiehen, laut und rotzig erzählt! Eine wirklich andere Art der Erzählkunst, aber trotzdem hat es eine Anziehungskraft. Fast wie ein Unfall bei dem man den Blick nicht abwenden kann. Kira Jarmysch schreibt neu und frisch.
Das Buch bringt mehrere Aspekte des aktuellen Russlands auf fiktionale Art zu uns. Die Zellensituation mit den verschiedensten Frauen, die alle interessante Wege gegangen sind, zeigt das Russland sich als "starken Staat" versteht.
Das macht es dann doch recht lesenswert, aber in der Summe kann ich keine vollumfängliche Empfehlung aussprechen.
Hier wird nicht nett erzählt, hier wird ausgespiehen, laut und rotzig erzählt! Eine wirklich andere Art der Erzählkunst, aber trotzdem hat es eine Anziehungskraft. Fast wie ein Unfall bei dem man den Blick nicht abwenden kann. Kira Jarmysch schreibt neu und frisch.
Das Buch bringt mehrere Aspekte des aktuellen Russlands auf fiktionale Art zu uns. Die Zellensituation mit den verschiedensten Frauen, die alle interessante Wege gegangen sind, zeigt das Russland sich als "starken Staat" versteht.
Das macht es dann doch recht lesenswert, aber in der Summe kann ich keine vollumfängliche Empfehlung aussprechen.