Der Roman von Dennis Gastmann ist wie Urlaub für die Seele. Thematisch wurde die Geschichte sehr informativ und gestalterisch dargestellt, was die Lesebegeisterung definitiv förderte. Im Nachhinein ergibt das Cover noch so viel Sinn und berührt die Leser*innen nach dem Lesen der Geschichte sicherlich sehr. Gastmann nutzt einen Schreibstil, welcher sehr umschreibend ist, was dazu führt, dass man sich perfekt in die Situation und den Handlungsort einfühlen kann. Durch die situationsbezogenen Kapitel, konnte der Text gut gegliedert werden. Leider wurden beispielsweise Wechsel von Zeit ausschließlich durch Seitenumbrüche dargetstellt – eine Unterteilung in einzelne Kapitel hätte mir besser gefallen. Die Geschichte spielt in der Kolonialzeit und spiegelt die Situation der Betroffenen Völker gut wider. Die Hauptfiguren Bellini und Dalee lassen einem das Herz durch ihre tiefe innere Verbundenheit höher Schlagen. Es gibt auch einige Charaktere, welche einen schockieren, sei es im Umgang mit Elefanten oder mit Menschen.
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen und bietet einen die Möglichkeit in eine andere Kultur vergangener Tage einzutauchen.
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen und bietet einen die Möglichkeit in eine andere Kultur vergangener Tage einzutauchen.