Auf dem Cover sehen wir Dalee bereits in seinem Element: dem Wasser. Gemeinsam mit dem Erzähler Bellini, seinem Bruder, seinen Eltern und einigen anderen Familien samt deren Elefanten kommt Dalee auf die Andamanen-Inseln. Man merkt, dass der Autor selbst viel gereist ist und Erfahrungen als Reiseschriftsteller hat: Die exotischen Orte werden beim Lesen fast schon greifbar. Man fühlt sich, als wäre man mit auf dem riesigen Schiff, würde durch den Dschungel streifen oder auf dem Rücken des Elefanten zwischen den Inseln umherschwimmen, um dort beispielsweise Orangen zu pflücken. Die Tier- und Pflanzenwelt wird detailliert beschrieben und die Insel, die die Hoffnung der ankommenden Familien ist, wird durchaus auch mit all ihren Tücken gezeigt. Man lernt unglaublich viel über Elefanten, über Kreativität, kleine und große Besonderheiten und das Leben an sich. "Dalee" regt zum Nachdenken und zum Träumen an.