ruhig erzählt aber voller Abenteuer

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efell Avatar

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Ein sehr ruhig erzählter Roman, in dem Bellini seine Erlebniss als 11 jähriger indischer Junge mit seiner Familie, dem Umgebung vorallem mit dem großen grauen Elefant seines Vaters Dalee geschildert hat. Viele Abenteuer, schwierige Situationen beschreibt er in einer sehr wortreichen und bildhaften Sprache, sodass das schwierige Leben gemeinsam mit den Arbeitselefanten auf der einsamen Andamaneninsel sehr anschaulich mitgefühlt werden kann. Der Einklang mit der Natur, den gewaltigen Elefanten, den Göttern, aber auch den weißen Arbeitsgebern und den eigenartigen Häftlingen auf der Insel ist nur schwer zuerreichen, sodass immer wieder Probleme auftauchen, die gelöst werden müssen, oft hilft Dalee dabei.
Wunderbar waren die Schilderungen, in denen Bellini intim und vertraut mit Dalee war, z.B. beim Schwimmen durch das weite Meer zu einer anderen Insel - das Coverbild veranschaulicht dies auch eindrucksvoll.

ein sehr schönes Leseerlebnis in der sehr fernen, weiten Welt!