Wortreich langsam.

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frankas.rote.lesebrille Avatar

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Nach der Leseprobe war ich total begeistert und wollte das Buch unbedingt lesen. Die ersten 200 Seiten musste ich mich durchs Buch kämpfen. Nicht wegen dem Schreibstil, denn der ist einnehmend, in die Geschichte reinziehend. Einfach weil sich die Geschichte wenig entwickelt. Es ist zäh. Ich überlegte sogar mehrfach das Buch wegzulegen und es sein zu lassen. Es hat sich gelohnt weiterzulesen. Und die zweite Hälfte des Buches hat mehr Ereignisse, ist schneller erzählt, hat tiefe, schöne Momente und bietet viel von dem Kontrast: Im Paradies sein und schwere Arbeit verrichten. Auch der eine oder andere magische Moment ist dabei. Bellini, der Hauptcharakter der Geschichte, ist ein Junge, der seine Eltern und den Elefanten liebt. Und doch hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass es ihm gut tat in der Mistress eine Mentorin gefunden zu haben, die seine Welt größer werden lässt als die kleine Insel auf der er lebt.