Dampfnudelblues

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ritja Avatar

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Wer den ersten Fall gelesen hat, kommt schnell wieder in die Geschichte hinein. Gerade die Konstellation Franz-Papa-Oma und der Saustall ist wieder herrlich. Die Oma habe ich schon im ersten Teil gemocht und auch diesmal zeigt sie den Herren, wo es lang geht.

Franz wird zu einer Wandschmiererei gerufen. Er schaut es sich an, aber wird wohl erstmal nichts dagegen unternehmen. Dafür geht er lieber mal wieder vier Leberkässemmeln essen, weil die Oma nichts gekocht hat. Denn sein Bruder kommt samt Zukunftsfrau (von der anderen ist er noch nicht geschieden) und dem zehn Wochen alten Baby und der bekannten Schleimspur, die Franz so sehr auf die Nerven geht.

Die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, bringt einen immer wieder zum Schmunzeln. Der Pragmatismus und die unglaubliche Ruhe von Franz sind herrlich und passen gut zu dem Provinzcharakter des Ortes.

Zweiter Fall scheint gut anzulaufen und mal sehen, wie es weitergeht.