Dämonisches Ballett

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buffy017 Avatar

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Inhalt:
Vanessa kommt aus einer Familie von Ballettänzerinnen. Ihre Großmutter, Mutter und auch ihre ältere Schwester Margeret waren Primaballerinas. Und auch Vanessa ist eine mehr als begabte Tänzerin. Wenn sie tanzt, dann scheint sie sich völlig darin zu verlieren und die Welt um sie herum scheint plötzlich zu verschwinden. Und so scheint es nur natürlich, dass Vanessa in ihre Fußstapfen tritt und mit 15 Jahren auf die New Yoker Ballettakademie wechselt, eine Schule, an der nur die Besten der Besten angenommen werden.

Doch es ist nicht der Wunsch zu Tanzen, der sie hierher gebracht hat. Denn vor einigen Jahren war auch Margaret hier Schülerin - bis zu ihrem plötzlichen und bis heute ungelösten Verschwinden. Kurz vor der Aufführung des "Feuervogels", in dem sie die weibliche Hauptrolle spielen sollte, verschwand Margaret spurlos. Vanessa will ihre Schwester finden und hofft, auf der Schule Hinweise zu finden.

Doch schon kurz nach ihrer Ankuft geschehen merkwürdige Dinge. Während eines blutigen Aufnahmerituals hört sie plötzlich Stimmen, die ihr auf Französisch eine Warnung zuflüstern, die kein anderer Schüler gehört hat. Eine Freundin von Vanessa ist plötzlich verschwunden. Hat sie die Schule wirklich verlassen oder steckt etwas anderes dahinter? Und was mit Josef, dem Coreographen aus Frankreich, den soviele Gerüchte umgeben? Und dann ist da natürlich noch Zep, der Star der Schule, von dem Vanessa vom ersten Moment an fasziniert ist...


Fazit:
Genau wie die Leseprobe fängt einen die Geschichte um Vanessa und ihre Freunde sofort ein. Der Schreibstil ist wundervoll flüssig und leicht zu lesen. Auch die Geschichte an sich ist fesselnd und fußt auf einer wirklich guten Idee. Die Tanzszenen waren auch für nicht Ballettfans unglaublich toll beschrieben und man konnte es fast bildlich vor sich sehen.
Leider fand ich manchmal das Tempo, in dem die Story vorangetrieben wurde, zu schnell. Vor allem die Geschichte zwischen Zep und Vanessa oder auch die Begnungen zwischen Justin und Vanessa hätte man noch mehr ausbauen können. Den großen Showdown fand ich leider sehr enttäuschend, weil er doch ziemlich hervorsehbar war und meiner Meinung nach, die vorherige dunkle, mysteriöse Stimmung fehlte.

Trotzallem ist das Buch aber wirklich lesenwert und ich werde bestimmt auch das nächte Buch von Yelena Black lesen.