Tanzen wird zur Gefahr

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amidala Avatar

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Inhalt
Vanessa schafft es auf der berühmten New Yorker Ballettakademie angenommen zu werden, obwohl ihre Mutter strikt dagegen ist, und erfüllt sich dadurch ihren großen Traum. Aber sie hat ein Geheimnis, denn sie geht nur auf die Akademie um ihre Schwester zu finden. Schnell hat sich eine Gruppe um Vanessa befreundet und auch zwei wirkliche attraktive Jungs zeigen Interesse an Vanessa, wodurch sie noch eine Gruppe weiblicher Feinde bekommt. Vanessa lebt sich schnell ein und obwohl der Trainingsalltag sehr anspruchsvoll ist, entwickelt sie sich gut weiter. Sie ist so mit der täglichen Routine so beschäftigt, dass sie manchmal ganz vergisst weshalb sie auf der Schule ist.
Ein Albtraum beginnt
Vanessa gerät in ein Wechselbad der Gefühle. Zum einen wirbt der coolste Junge der ganzen Schule jetzt um sie und zum anderen ist Elly, eine ihrer guten Freundinnen, plötzlich verschwunden. Sie hat sich nicht verabschiedet und ist auch nicht erreichbar. Das bringt Vanessa' s schlimmste Erinnerungen wieder hervor, denn vor drei Jahren verschwand ihre Schwester Margret spurlos von der Schule ohne eine Nachricht zu hinterlassen, oder später ein Lebenszeichen zu schicken. Alle glaubten, dass sie dem Druck nicht gewachsen war und durchgedreht wäre, aber Vanessa ist überzeugt davon, dass ihr etwas zugestoßen ist. Niemals würde ihre Schwester ohne ein Wort verschwinden. Und nun wiederholt sich das Grauen mit ihrer Freundin. Jeder Versuch Kontakt aufzunehmen scheitert, denn Elly antwortet nicht. Zwischendurch wird Vanessa von den Tanzlehrern gefördert und, obwohl sie erst kurz an der Schule weilt, zur Jahresaufführung aufgestellt. Sie soll sogar den Solopart übernehmen, was viel zusätzliches Training bedeutet. Vanessa gerät in einen Strudel aus Training, Treffen mit Zep, von dem sie denkt, er sei ihr Freund und ziemlich mysteriösen Gesprächen mit ihrem zweiten Verehrer Justin, der sie auf Schritt und Tritt verfolgt, ihr aber auf keine einzige ihrer Fragen auch nur eine klare Antwort gibt und je näher die Aufführung kommt, desto verwirrter wird Vanessa.
Fazit
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, obwohl ich nicht so der Ballett-Fan bin. Es liest sich sehr leicht und ist wirklich spannend geschrieben. Es ist schön, dass man bis zum Schluss immer noch überrascht wird, obwohl mir die Verteilung der meisten Guten und Bösen relativ schnell klar war, gab es bis zuletzt Entwicklungen mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat. Es ist ein schöner Jugendroman und kann auch von nicht Tanzbegeisterten gut gelesen werden. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall verschenken.