Um Dämonen geht es leider kaum

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acrilia Avatar

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Vanessa hat die Aufnahmeprüfung zur New Yorker Ballettakademie geschafft - die Schule, von der ihre Schwester vor drei Jahren verschwand. Vanessa ist fest entschlossen sie wieder zu finden, doch auf der Akademie geht nicht alles mit rechten Dingen zu.

Am Anfang des Buches störte mich, dass Vanessas neue Freundinnen so unglaublich offen und fröhlich sind. Sie quatschen Vanessa sofort zu, obwohl sie sich gar nicht kennen und merken kaum, dass sie viel zurückhaltender ist. Das bessert sich allerdings während des Buches. Die Sache mit Vanessa und Zep war natürlich vorhersehbar. Auch hier keine Überraschung. Leider fehlte dem Buch lange eine Kraft, die die Geschichte vorantreibt. Tanzen, Training, Probe, Liebesprobleme. Wieder und wieder. Das mystische Element hat mir lange gefehlt. Das kommt erst am Ende und dann geht es plötzlich ganz schnell. Also erst geht es viel zu lange nicht ums wesentliche und dann überschlagen sich die Ereignisse.
Auch wenn der letzte Teil wirklich gut und spannend ist, war ich doch enttäuscht von dem Buch. Ein gutes Ende reicht eben nicht.
3 von 5 Sternen