deprimierend

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arh Avatar

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Während mich das erste Kapitel noch in seinen Bann gezogen hat, und ich mich auf eine interessante Geschichte gefreut habe, konnte mich der Rest der Geschehens nicht wirklich mitnehmen.

Die Rückblicke in Paulinas Leben hatte ich mir aufregender, provokanter, mitreißender vorgestellt.

Die Buchbeschreibung klingt eigentlich vielversprechend, die Wiederspiegelung der Generation Y, der Millennials, ihrer Orientierungslosigkeit.
Diese Schilderung von Paulinas Leben, die scheinbar mit allem hadert und nichts auf die Reihe bekommt, wirkt aber eher deprimierend, als rotzig, witzig. Es soll diese Altersgruppe repräsentieren, was aber auf mich eher negativ wirkt.

Geschmäcker sind verschiedenen und es gibt sicherlich Leser, denen diese Geschichte das Gesicht von Paulina gezeigt hat, wie die Autorin es beabsichtigt hatte. Für mich war das hier leider gar nichts.