Die argentinische Autorin Camila Fabbri hat mit "Dancing Queen" ihren Debütroman vorgelegt. Paulina, eine Mitdreißigerin erwacht nach einem Unfall schwerverletzt in ihrem Auto, bei ihr ein junges Mädchen, das sie nicht kennt. Was ist passiert? In Episoden erinnert sich Paulina an die Zeit zuvor. An Felipe, von dem sie seit einiger Zeit getrennt ist, an ihre Freundin Maite und an das junge Mädchen Lara. Langsam fügen sich die Erinnerungen zusammen.
In diesem Buch geht es in erster Linie um Gefühle und Stimmungen. Um das Gefühl des Verlassenseins, der Einsamkeit aber auch der Freundschaft und um die Sehnsucht nach Orientierung und Halt. All dies vermittelt die Autorin mit ihrer präzisen, teilweise poetischen Sprache und indem sie es vermag, intensive Bilder zu erzeugen und ihren Figuren eine große Authentizität zu verleihen.
Nun bin ich schon ein gutes Stück älter als die Protagonistinnen dieses Romans und empfand während des Lesens auch stets eine gewisse Distanz zu ihnen, aber ich schätze immer sehr, wenn ich Einblicke und Wissen bekomme in Lebenswelten, die weit entfernt von meiner eigenen sind. Und das habe ich mit diesem Buch auf beeindruckende Art erhalten.
Ins Deutsche übertragen von Susanne Lange.
In diesem Buch geht es in erster Linie um Gefühle und Stimmungen. Um das Gefühl des Verlassenseins, der Einsamkeit aber auch der Freundschaft und um die Sehnsucht nach Orientierung und Halt. All dies vermittelt die Autorin mit ihrer präzisen, teilweise poetischen Sprache und indem sie es vermag, intensive Bilder zu erzeugen und ihren Figuren eine große Authentizität zu verleihen.
Nun bin ich schon ein gutes Stück älter als die Protagonistinnen dieses Romans und empfand während des Lesens auch stets eine gewisse Distanz zu ihnen, aber ich schätze immer sehr, wenn ich Einblicke und Wissen bekomme in Lebenswelten, die weit entfernt von meiner eigenen sind. Und das habe ich mit diesem Buch auf beeindruckende Art erhalten.
Ins Deutsche übertragen von Susanne Lange.