Moderner Einblick in die Gefühlswelt einer jungen Frau
In „Dancing Queen“ von Camila Fabbri lernen wir die junge Frau Paulina kennen, die zu Beginn des Romans nach einem Autounfall verletzt und desorientiert aufwacht. In den folgenden Kapiteln erleben wir ihr Leben, ihren Alltag und alle Hochs und Tiefs in Ausschnitten und verschiedenen Situationen und Begegnungen. Insgesamt sind alle ihre Erlebnisse und Stimmungen sehr schwankend und sie wirkt sehr lost und gleichzeitig schon fast resigniert gegenüber ihrem Leben und in welche Richtung es sich entwickelt hat.
Obwohl man viele verschiedene Situationen ihres Lebens erkundet, ist der Schreibstil doch eher figuren- anstatt handlungsfokussiert, da nicht wirklich viel geschieht, aber dieses Alltägliche und die Stagnation schon sehr viel über die Figuren und vor allem Paulina aussagen. Einerseits gibt dieser detailreiche und gute Schreibstil sehr tiefe Einblicke und ich fühlte oft sehr mit der Protagonistin und verstand sie sehr gut, ohne wirklich erklären zu können, wieso sie mich so ansprach – vielleicht einfach ein grundlegendes Verständnis und eine Gefühlsverbundenheit einer Frau derselben Generation. Andererseits fehlt mir dann doch etwas mehr Handlung und Entwicklung in diesem mit 170 Seiten eher kurzweiligen Buch.
Das Lesen fällt durch die moderne Sprache und kurzen, prägnanten Sätze sehr leicht und fühlt sich relativ natürlich, wobei das relativ wohl etwas mit der Übersetzung aus der Originalsprache zu tun hat, was ja meist etwas Steifheit mit sich bringt oder sich nicht 100% natürlich anfühlt. Jedenfalls hat die Geschichte (auch durch ihren Schreibstil) an einigen Stellen viel mit mir gemacht und sie wird mich auch nicht so schnell loslassen oder aus dem Sinn verschwinden, deshalb würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem wenn man einen gesellschaftlichen Denkanstoß, das Eintauchen in die Gefühle und Gedanken einer jungen Frau/Gleichgesinnten oder einfach einen interessanten und modernen Schreibstil zu schätzen weiß.
Zuletzt noch zum Cover, das ich sehr schön und geschmackvoll finde und das zuallererst mein Interesse an dem Buch geweckt hat: Es ist auch „in echt“ ein sehr ansehnliches und hochwertiges Buch, das ich mir gerne ins Bücherregal stelle!
Obwohl man viele verschiedene Situationen ihres Lebens erkundet, ist der Schreibstil doch eher figuren- anstatt handlungsfokussiert, da nicht wirklich viel geschieht, aber dieses Alltägliche und die Stagnation schon sehr viel über die Figuren und vor allem Paulina aussagen. Einerseits gibt dieser detailreiche und gute Schreibstil sehr tiefe Einblicke und ich fühlte oft sehr mit der Protagonistin und verstand sie sehr gut, ohne wirklich erklären zu können, wieso sie mich so ansprach – vielleicht einfach ein grundlegendes Verständnis und eine Gefühlsverbundenheit einer Frau derselben Generation. Andererseits fehlt mir dann doch etwas mehr Handlung und Entwicklung in diesem mit 170 Seiten eher kurzweiligen Buch.
Das Lesen fällt durch die moderne Sprache und kurzen, prägnanten Sätze sehr leicht und fühlt sich relativ natürlich, wobei das relativ wohl etwas mit der Übersetzung aus der Originalsprache zu tun hat, was ja meist etwas Steifheit mit sich bringt oder sich nicht 100% natürlich anfühlt. Jedenfalls hat die Geschichte (auch durch ihren Schreibstil) an einigen Stellen viel mit mir gemacht und sie wird mich auch nicht so schnell loslassen oder aus dem Sinn verschwinden, deshalb würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem wenn man einen gesellschaftlichen Denkanstoß, das Eintauchen in die Gefühle und Gedanken einer jungen Frau/Gleichgesinnten oder einfach einen interessanten und modernen Schreibstil zu schätzen weiß.
Zuletzt noch zum Cover, das ich sehr schön und geschmackvoll finde und das zuallererst mein Interesse an dem Buch geweckt hat: Es ist auch „in echt“ ein sehr ansehnliches und hochwertiges Buch, das ich mir gerne ins Bücherregal stelle!