Queen der zynischen Ehrlichkeit
Dancing Queen beginnt mit einem Unfall und die Protagonistin Paulina kann sich nicht erinnern, wer die 15 Jährige ist (weiß aber mit Gewissheit das Alter, was zeigt, dass sie diese Teenagerin wohl doch kennt) und was der Hund da macht. In den folgenden Kapiteln erlebt man, was Paulina vorher erlebt hat und letztendlich auch, warum das Mädchen bei ihr ist. Neben der Rückblenden springt die Erzählung auch immer wieder zum Unfallort - weswegen es vielleicht für manche fragmentarisch wirkt, doch der rote Faden ist da.
Schwere Themen wie Übergriffe, Trennungsschmerz und die Frage nach dem eigenen Sein werden behandelt.
Der Schreibstil der Autorin ist besonders, gar einzigartig.
Was mich allerdings gestört hat, ist der Charakter von Paulina, zu dem ich bis auf wenige Ausnahmen keinen Bezug bekam. Ja, sie ist knallhart ehrlich, ein wenig harte Schale, oft aber zynisch und unnahbar. Genau das hat es mit schwer gemacht, sie zu mögen. Ich hatte mir einen Wandel gewünscht, sie hatte auch gute Ansätze, als sie die 15-Jährige mit sich nahm, aber so ganz hat sie das nicht mit ins finale Kapitel genommen, dass mich leider etwas enttäuscht zurückgelassen hat.
Schwere Themen wie Übergriffe, Trennungsschmerz und die Frage nach dem eigenen Sein werden behandelt.
Der Schreibstil der Autorin ist besonders, gar einzigartig.
Was mich allerdings gestört hat, ist der Charakter von Paulina, zu dem ich bis auf wenige Ausnahmen keinen Bezug bekam. Ja, sie ist knallhart ehrlich, ein wenig harte Schale, oft aber zynisch und unnahbar. Genau das hat es mit schwer gemacht, sie zu mögen. Ich hatte mir einen Wandel gewünscht, sie hatte auch gute Ansätze, als sie die 15-Jährige mit sich nahm, aber so ganz hat sie das nicht mit ins finale Kapitel genommen, dass mich leider etwas enttäuscht zurückgelassen hat.