Ungewissheiten
Zum Inhalt: Paulina kommt nach einem Autounfall zu sich, noch irritiert wo sie sich befindet, driftet sie ab in Erinnerungen. An ihren Ex, ihre Kollegin Maite und die Zufallsbekanntschaft mit der 15-Jährigen Lara.
Für eine Frau Mitte 30 wirkt Paulina irgendwie unstet, nicht wirklich gefestigt im Leben. Es entsteht immer wieder der Eindruck als wäre sie deutlich jünger, verloren im Leben und auf sich allein gestellt. In der Buchbeschreibung steht Paulina verkörpere das Lebensgefühl der Millenials. Zu dieser Gruppe gehöre ich auch und ich kann nur sagen: mein Lebensgefühl verkörpert sie nicht. Ich habe mich im dieser Geschichte überhaupt nicht wiedererkannt.
Die Geschichte es eher episodisch erzählt, sie einzelne Schlaglichter. Wieso ausgerechnet diesen Erinnerungen/Erfahrungen Bedeutung beigemessen wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Teilweise wirkt es wie wahllos aneinandergereihte Anekdoten des Elends. Ich tue mich wirklich schwer das große Ganze dieser Geschichte zu sehen.
Themen wie Familie, Freundschaft, Beziehung, Kinderwunsch, Verlust und die davonlaufende Zeit werden angerissen, aber nichts davon so wirklich vertieft. Es wird ein eher mitleiderregendes Frauenbild erzeugt, was mich einfach nicht so wirklich erreicht hat. Da sich das Buch aber angenehm kurzweilig lesen lässt, bin ich schnell damit durch gewesen. Kann man machen, ist für mich aber kein Must-Read.
Für eine Frau Mitte 30 wirkt Paulina irgendwie unstet, nicht wirklich gefestigt im Leben. Es entsteht immer wieder der Eindruck als wäre sie deutlich jünger, verloren im Leben und auf sich allein gestellt. In der Buchbeschreibung steht Paulina verkörpere das Lebensgefühl der Millenials. Zu dieser Gruppe gehöre ich auch und ich kann nur sagen: mein Lebensgefühl verkörpert sie nicht. Ich habe mich im dieser Geschichte überhaupt nicht wiedererkannt.
Die Geschichte es eher episodisch erzählt, sie einzelne Schlaglichter. Wieso ausgerechnet diesen Erinnerungen/Erfahrungen Bedeutung beigemessen wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Teilweise wirkt es wie wahllos aneinandergereihte Anekdoten des Elends. Ich tue mich wirklich schwer das große Ganze dieser Geschichte zu sehen.
Themen wie Familie, Freundschaft, Beziehung, Kinderwunsch, Verlust und die davonlaufende Zeit werden angerissen, aber nichts davon so wirklich vertieft. Es wird ein eher mitleiderregendes Frauenbild erzeugt, was mich einfach nicht so wirklich erreicht hat. Da sich das Buch aber angenehm kurzweilig lesen lässt, bin ich schnell damit durch gewesen. Kann man machen, ist für mich aber kein Must-Read.