Viel Gelaber um nichts

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msl_kl Avatar

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Paulina wacht in einem demolierten Autowrack auf und stellt fest, dass neben ihr noch eine junge Frau liegt. Beide sind verletzt und können sich nicht alleine befreien. Nur langsam erinnert sie sich daran, was passiert ist. War es ein Unfall? Während sie auf Hilfe warten, lässt Paulina ihr bisheriges Leben Revue passieren.
Der Schreibstil ist flott und man kann der Handlung sehr gut folgen. Die Geschichte ist gegliedert in Vergangenheit und Gegenwart. Während man im Vergangenheitsstrang erfährt, wie Paulinas Leben bisher verlaufen ist, bekommt man in der Gegenwart eigentlich nur beschrieben, wie sie sich in dem Autowrack fühlt und was sie dort wahrnimmt. Paulina kam mir sehr melancholisch vor und hat in ihrem Leben irgendwie kaum was auf die Reihe bekommen. Der Klappentext beschreibt das Buch als witzig. Für mich war die ganze Geschichte viel Gelaber um nichts und witzig war hier überhaupt nichts. Insgesamt ist die Geschichte wenig ermutigend. Ein Buch das man lesen kann, aber nichts verpasst hat, wenn man es nicht tut.