Dancing Queen

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girdie Avatar

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Maddie Mulhern ist „elterngeschädigt“. Ihre Eltern waren ein bekanntes Sangesduo in den 80er und besitzen heute eine Karaoke-Bar. Maddie jedoch kann gar nicht singen und Maddie ist eigentlich auch gar nicht ihr richtiger Name. Sie jobbt bei einer Synchronsprecher-Agentur, träumt aber davon ins Management einzusteigen.  Ihr Freund verlässt sie weil sie ihm, dem Künstler, nicht extrovertiert genug ist. Da erhält sie einen Anruf ihrer Eltern, die sie nach Hause zitieren. Sehr kurzfristig, da sie vorher nicht erreichbar war, soll sie nun die Karaoke-Bar übernehmen, während ihre Eltern zu einer Retro-Tour aufbrechen. Dies sei ihre Chance, das Management zu lernen, da sie ab sofort für drei Monate für alles rund um die Bar verantwortlich sein soll.

Dancing Queen ist sicher keine große Literatur, aber ein netter, unterhaltsamer Roman um sich ein paar entspannte Stündchen zu gönnen und Lesern im entsprechenden Alter werden sich gerne an die Musik der 80er zu erinnern. Das Cover finde ich nicht passend, da ich keinen Bezug zum Inhalt oder etwa einen Zeitbezug erkenne. Die Kapitelüberschriften in Form von Songs der 80er finde ich dagegen eine gute Idee. Auch die in der Leseprobe erwähnten Songs kenne alle (und habe automatisch angefangen diese im Kopf musikalisch umzusetzen) Ich würde diese Geschichte gerne weiterlesen um schauen, ob ich noch mehr Songs kenne …