Die Götter müssen sich gegen Maddie verschworen haben. Fühlte sie sich in einem Moment noch sicher mit Job, Freund und exzentrischen Eltern, so ist im nächsten Moment alles anders. Der Freund verlässt sie, der Job ödet sie immer mehr an - und ihre Eltern, ein berühmtes Pop-Duo aus den 80ern, wollen auf einmal wieder auf Tour gehen. Das ist jedoch nicht alles, denn Maddie soll in dieser Zeit die in die Jahre gekommene Karaoke-Bar der Eltern managen.
Die Bar gehört jedoch nicht zu den Highlights des Londoner Nachtlebens, auch wenn in ihr skurrile Typen ein und aus gehen. Doch zumeist gehören diese zu den bezahlten Angestellten und nicht zu den Gästen. Und auch die Inneneinrichtung lässt zu wünschen übrig.
So kommt Maddie auf die Idee, die Bar im Zuge einer der beliebten TV-Reality-Shows umzustylen. Doch damit gefährdet sie nicht nur die Zukunft der Bar, sondern auch ihre wenigen Freundschaften. Denn die Reality-Branche ist nicht zimperlich.
Ella Kingsley ist offenbar eine bereits etablierte Autorin, die sich für diesen Roman um Trash-TV, schräge Typen, Musik der 80er und etwas Liebe, dieses Pseudonym zugelegt hat. "Dancing Queen" wartet mit einer gut lesbaren und größtenteils nachvollziehbaren Geschichte auf, wobei einem die Naivität der Hauptfigur Maddie nach einiger Zeit doch auf den Geist geht. Die Musikzitate als Kapitelüberschriften sind für mich gelungen - vor allem, weil ich sie aus eigener Anhörung mit viel Leben füllen kann.
Weniger gelungen finde ich das Cover. Die Farben wären für mich ein absolutes No-Go bei einer Kaufentscheidung. Und den Hamster würde ich einfach gerne mal erklärt haben. Gab es bei fotolia und Co. kein Meerschweinchenfoto?? Denn dieses possierliche Tierchen spielt ja immerhin eine Rolle im Roman - im Gegensatz zum Hamster.
Die Bar gehört jedoch nicht zu den Highlights des Londoner Nachtlebens, auch wenn in ihr skurrile Typen ein und aus gehen. Doch zumeist gehören diese zu den bezahlten Angestellten und nicht zu den Gästen. Und auch die Inneneinrichtung lässt zu wünschen übrig.
So kommt Maddie auf die Idee, die Bar im Zuge einer der beliebten TV-Reality-Shows umzustylen. Doch damit gefährdet sie nicht nur die Zukunft der Bar, sondern auch ihre wenigen Freundschaften. Denn die Reality-Branche ist nicht zimperlich.
Ella Kingsley ist offenbar eine bereits etablierte Autorin, die sich für diesen Roman um Trash-TV, schräge Typen, Musik der 80er und etwas Liebe, dieses Pseudonym zugelegt hat. "Dancing Queen" wartet mit einer gut lesbaren und größtenteils nachvollziehbaren Geschichte auf, wobei einem die Naivität der Hauptfigur Maddie nach einiger Zeit doch auf den Geist geht. Die Musikzitate als Kapitelüberschriften sind für mich gelungen - vor allem, weil ich sie aus eigener Anhörung mit viel Leben füllen kann.
Weniger gelungen finde ich das Cover. Die Farben wären für mich ein absolutes No-Go bei einer Kaufentscheidung. Und den Hamster würde ich einfach gerne mal erklärt haben. Gab es bei fotolia und Co. kein Meerschweinchenfoto?? Denn dieses possierliche Tierchen spielt ja immerhin eine Rolle im Roman - im Gegensatz zum Hamster.