Augen auf in der Natur

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clautzplautz Avatar

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Birgit Strawbridge Howard beschreibt in "Dancing with the bees" wie sie mit offenen Augen durch die Natur, ihren Garten und am Ende ihre Umwelt geht. Dabei bemerkt sie kleinste Veränderungen um sie herum und bemerkt wie alles zusammenhängt. Ich finde es sehr beeindruckend zu lesen wie viel da wirklich im wortwörtlich Winzigkleinem geschieht, dass für mich - das Stadtkind - nicht sichtbar ist. Für solche Einblicke muss man sich Zeit nehmen aber eigentlich reichen auch schon kleine Momente, in denen Mensch die Augen offen hält. Menschen wie Strawbridge Howard motivieren über kleine Geschichten aus dem echten Leben, genau dies zu tun. Beim Lesen schwirren gleich Routen für Spaziergänge durch den Kopf und man fragt sich selbst wie viel von dem man im Ansatz weiß. Ich bin nach der Lektüre sehr motiviert mein Wissen weiter aufzufrischen und nicht länger zu akzeptieren, dass ich nicht weiß wie der nahe Baum oder der zwitschernde Vogel heißen.
Nicht ganz so schön finde ich an dem Buch, dass es so of um Persönliches und subjektiv nicht ganz so Relevantes geht.