Eine Gemeinsamkeit mit der Autorin fällt mir in dieser Leseprobe direkt auf: Unsere Leidenschaft für Afrika hat jeweils in der Republik Südafrika begonnen. In Kapstadt. Genauer gesagt im dortigen Township Kayelitsha.
Die ersten Seiten verraten rasch, dass Lena Wendt dem Leser nicht über Landschaftsbeschreibungen oder Superlative den afrikanischen Kontinent näher bringen will, sondern über menschliche Beziehungen.
Die Zeitsprünge zwischen dem Start ihrer Reise in Südafrika und dem zwanghaften Pausieren wegen plötzlicher Corona-Maßnahmen in Marokko bringen lockere Wechsel in den Lesefluss.
Mir gefällt besonders ihre offene Art, wie sie sich selbst in Beziehung zu Einheimischen und anderen Reisenden beschreibt. Ihre offene Ehrlichkeit zuzugeben, dass das Leben auf dem afrikanischen Kontinent emotional eine ganz andere Tiefe hat. Dass sie Afrika in sich entdeckt hat. Ich lese es heraus, denn ich habe vor Jahrzehnten auch Afrika in mir entdeckt.
Die ersten Seiten verraten rasch, dass Lena Wendt dem Leser nicht über Landschaftsbeschreibungen oder Superlative den afrikanischen Kontinent näher bringen will, sondern über menschliche Beziehungen.
Die Zeitsprünge zwischen dem Start ihrer Reise in Südafrika und dem zwanghaften Pausieren wegen plötzlicher Corona-Maßnahmen in Marokko bringen lockere Wechsel in den Lesefluss.
Mir gefällt besonders ihre offene Art, wie sie sich selbst in Beziehung zu Einheimischen und anderen Reisenden beschreibt. Ihre offene Ehrlichkeit zuzugeben, dass das Leben auf dem afrikanischen Kontinent emotional eine ganz andere Tiefe hat. Dass sie Afrika in sich entdeckt hat. Ich lese es heraus, denn ich habe vor Jahrzehnten auch Afrika in mir entdeckt.