Ein Krimi, der mehr erzählt als nur einen Mord
Schon die ersten Seiten von "Dann ruhest auch du" haben mich richtig in die Atmosphäre gezogen. Diese herbstliche Stimmung auf Öland – das Grau, die Ruinen, die Kälte – fand ich total eindringlich. Ich hatte beim Lesen direkt Bilder im Kopf, als wäre ich selbst dort unterwegs. Maya gefällt mir als Figur, weil sie nicht perfekt wirkt. Sie trägt ihre eigenen Wunden mit sich herum, und man spürt gleich, dass der Fall etwas sehr Persönliches in ihr anrührt. Ich finde es spannend, dass ihre Vergangenheit eine so große Rolle spielt. Das macht sie verletzlich und menschlich, und ich habe mich gefragt: Wie wird sie mit den alten Erinnerungen umgehen?
Besonders interessant fand ich den Hinweis auf rechtsextreme Strukturen. Das gibt der Geschichte für mich eine ganz andere Tiefe, weil es eben nicht nur ein fiktives Verbrechen ist, sondern auch etwas, das man aus der Realität kennt. Es macht den Krimi aktueller und irgendwie bedrückender. Das Buch verspricht eine Mischung aus klassischer Krimispannung, düsterer Atmosphäre und einer sehr persönlichen Reise der Ermittlerin. Für mich wirkt es nicht wie ein reiner Whodunit, sondern auch wie ein Roman über Vergangenheit und Identität.
Besonders interessant fand ich den Hinweis auf rechtsextreme Strukturen. Das gibt der Geschichte für mich eine ganz andere Tiefe, weil es eben nicht nur ein fiktives Verbrechen ist, sondern auch etwas, das man aus der Realität kennt. Es macht den Krimi aktueller und irgendwie bedrückender. Das Buch verspricht eine Mischung aus klassischer Krimispannung, düsterer Atmosphäre und einer sehr persönlichen Reise der Ermittlerin. Für mich wirkt es nicht wie ein reiner Whodunit, sondern auch wie ein Roman über Vergangenheit und Identität.