spannender Abschluss einer Reihe

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ingri Avatar

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Man entdeckt eine Leiche in einer Schlossruine auf Öland, eine Journalistin. Das Ermittlerpaar Maya Topelius und Pär Stenqvist, reisen für Ermittlungen dorthin, auch weil es schon der zweite Todesfall dieser Art ist. Doch es bleibt nicht ruhig, ein weiterer Mord geschieht und Spuren führen ins rechtsextremistische Milieu.

Auch wenn dies der dritte Band der Serie um Ermittlerin Maya Topelius ist, lässt er sich ohne Probleme auch als Einzelwerk lesen. Der Schreibstil ist flüssig, locker, angenehm und enthält viele bildhafte Beschreibungen, die das Eintauchen erleichtern. Rasch kommt man durchs Buch, die Spannung steigt kontinuierlich an. Die mögliche Verknüpfung mit einem ungeklärten Fall aus Mayas Schulzeit erhöht die Spannung und die Brisanz des Falles.
Auch die familiären und freundschaftlichen Aspekte der Kriminalbeamten wurden gut gewählt und liefern ein gut balanciertes Werk.

Besonders gelungen fand ich auch den Glossar fürs Schwedische, am Ende des Buches, wie auch die Rezepte aus Mayas Familie.

Für mich ein sehr gelungener Krimi, der mich dazu veranlasst hat auch die Vorgängerbücher nachzulesen.