Düsterer, atmosphärischer Schwedenkrimi mit persönlicher Tiefe
Åslund überzeugt als stimmiger und spannender Abschluss der Maya-Topelius-Reihe. Als in einer alten Schlossruine auf Öland die Leiche einer Journalistin entdeckt wird, führt die Spur Maya und ihren Kollegen Pär ins benachbarte Kalmar. Schnell wird klar, dass der Mord Teil eines größeren, bedrückenden Zusammenhangs ist – und Maya sich gleichzeitig ihrer eigenen, lange verdrängten Vergangenheit stellen muss.
Besonders stark ist die Atmosphäre: Åslund fängt die kühle, leicht mystische Stimmung der schwedischen Inseln wunderbar ein und verbindet sie mit einer Handlung, die aktuelle gesellschaftliche Themen wie Rechtsextremismus und Schuld aufgreift. Die Figuren wirken glaubwürdig und vielschichtig, allen voran Maya, deren innere Konflikte die Geschichte zusätzlich vertiefen.
Der Erzählstil ist klar, flüssig und abwechslungsreich, mit gut dosierten Spannungsmomenten und emotionalen Untertönen. Obwohl manche Verknüpfungen zwischen Mayas Trauma und dem Fall sehr dicht erscheinen, bleibt der Roman durchweg fesselnd.
Ein atmosphärischer, psychologisch starker Krimi mit nordischem Flair – und ein würdiges Finale der Reihe.
Besonders stark ist die Atmosphäre: Åslund fängt die kühle, leicht mystische Stimmung der schwedischen Inseln wunderbar ein und verbindet sie mit einer Handlung, die aktuelle gesellschaftliche Themen wie Rechtsextremismus und Schuld aufgreift. Die Figuren wirken glaubwürdig und vielschichtig, allen voran Maya, deren innere Konflikte die Geschichte zusätzlich vertiefen.
Der Erzählstil ist klar, flüssig und abwechslungsreich, mit gut dosierten Spannungsmomenten und emotionalen Untertönen. Obwohl manche Verknüpfungen zwischen Mayas Trauma und dem Fall sehr dicht erscheinen, bleibt der Roman durchweg fesselnd.
Ein atmosphärischer, psychologisch starker Krimi mit nordischem Flair – und ein würdiges Finale der Reihe.