Maya kann mit der Vergangenheit abschließen

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buchfresserchen1 Avatar

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Maya ist auf Heimaturlaub bei ihren Eltern, als zwei Mordfälle sie und Pär als Ermittlerduo brauchen.

Eigentlich wollte Maya ein wenig zur Ruhe kommen und sich vielleicht mal wieder mit ihrer Jugendfreundin Clara treffen, doch dann kommt es ganz anders. In einem alten Schliss wird eine Frauenleiche entdeckt. Die Tötungsart gleicht der einer schon früher gefundenen Männerleiche.

Schnell wird klar, das mehr dahinter steckt, denn die Frau war eine Journalistin und recherchierte in Sachen rechtsradikaler Keimzelle. Doch wie passt der andere Tote da rein und was hat das ganze mit Claras Verdacht und der Vergangenheit der Mädels zu tun?

Es wird mal wieder richtig spannend, so dass ich während mancher Passagen das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Wie schon in früheren Fällen neigt Maya auch hier mal wieder zur naiven Selbstüberschätzung und bringt sich ordentlich in Gefahr.

Schön finde ich, das immer mal wieder Bezug zu den alten Fällen genommen wird, man das Buch aber gut ohne Vorwissen lesen kann.

Ein Wiedersehen mit ihren Jugendfreundinnen Clara, Sanna und Emily gibt es hier auch mal wieder. Irgendwo wurden sie bisher immer in die Geschichten mit eingebunden, so konnte man auch deren positive Entwicklung mitverfolgen.

Was mich hin und wieder stört, dass es gerade an den spannendsten Passagen immer kleine Cliffhanger gibt , und es mit jemand anderem im Buch weiter geht.

So begleiten wir hier nicht nur Maya und ihren Kollegen Pär bei den Ermittlungen, sondern auch Johan, der die Frauenleiche fand und Clara und ihre Familie.

Ich fand diesen Band, den bisher spannendsten der drei Bände. Er hat mich gut unterhalten und ich musste ihn schnell zu Ende lesen, da mir die Aufklärung des Falls keine Ruhe gelassen hat. Und wieder gibt es für mich ein paar ungeklärte Fragen, die vielleicht im nächsten Band noch einmal angesprochen werden.