Sehr flüssig lesbar
Wieder ein neuer Teil in der Serie um Maya und Ihren Kollegen Pär. Vorneweg, das Buch liest sich total flüssig. Die Seiten fliegen dahin. Es ist spannend und auch wenn man mal zwei oder drei Tage nicht gelesen hat, kommt man sofort wieder rein. Diesmal geht es um Todesfälle, die nach Hinrichtung aussehen. Das gern genommene Thema - das Allzeitböse - Rechtsextremismus - wird mal wieder bemüht. Übertriebene Heimatliebe, übertriebene Kulturbewahrung usw. Kennt man ja schon. Normalerweise für mich ein Grund, das Buch wegzulegen. Immerhin bleibt die Moralkeule etwas abgeschwächt und man kann dennoch eine spannende Geschichte verfolgen, ohne ständeig vom übermenschlichen Gutmenschentum genervt zu werden. Von daher ziehe ich auch keinen Punkt ab bei der Bewertung. Viel macht hier aber auch die Kulisse mit dem Schloss und der Insel.