spannendes Ende der Trilogie

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saralie Avatar

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In einer Schlossruine auf Öland wird die Leiche einer Journalistin entdeckt. Sie wurde hingerichtet und ist damit schon die zweite innerhalb kürzerer Zeit. Maya Topelius und ihr Kollege Pär nehmen die Ermittlungen auf, doch bald geschieht ein weiterer Mord dieser Art. Die Spuren führen zu ländlichem Rechtsextremismus - und zu Mayas Umfeld aus Schulzeiten, was einige alte Wunden wieder aufreißt und den Fall für sie sehr persönlich werden lässt.

Dieser Band ist der letzte der Trilogie um Maya Topelius. Es werden viele Fäden zusammengeführt, die in den beiden ersten Bänden noch eher lose vorhanden waren. Zudem kommt Maya zurück an die Orte ihrer Jugend, wo es noch einiges aufzulösen gibt, neben den Mordfällen. Ihre beiden ältesten Freundinnen spielten in den beiden Vorgängerbänden ja schon eine Rolle und sind auch dieses Mal wieder mit dabei. Insgesamt endet die Trilogie ziemlich rund und zufriedenstellend - und natürlich mit einem spannenden Fall.

Dazu kommt der Stil von Sandra Åslund, deren Bücher ich bisher nie gut aus der Hand legen konnte. So ging es mir auch dieses Mal. Sie schafft Atmosphäre und Spannung und sorgt dafür, dass man neben den Charakteren lebt und vor allem mit Maya ermittelt - und auch immer wieder (ver)zweifelt.

Fazit: Am besten liest man die Bücher in der richtigen Reihenfolge, aber auch einzeln kommt man ohne größere Probleme in die Geschichten.

Reihenfolge:
1. Im Herzen so kalt
2. Still ist die Nacht
3. Dann ruhest auch du