Neuer Blickwinkel auf einen alten Mythos?

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jennifer-gen Avatar

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Die erste Frage die ich mir gestellt habe als ich die Zusammenfassung gelesen habe war... Geht es hier um Meerjungfrauen?

Die Spannungskurve hat sich eher langsam aber stetig aufgebaut. Aber die Autorin schafft es ganz unauffällig spannende Infos und Details in Nebensätze einzubauen die man leicht überlesen kann.
Das steigert meiner Meinung nach die Spannung und auch das Interesse, da man dadurch eher geneigt ist wirklich alles ganz genau zu lesen und nicht einfach „öde“ Abschnitte zu überfliegen bis es wieder spannender wird.

Als Tabby dann vorgestellt wurde und viele kleine Puzzleteile dazukamen war ich immer neugieriger.
Warum fühlt sie sich so verbunden mit dem Meer?
Was meinte die Krankenschwester im Krankenhaus damit, warum ihr Füße nicht gerichtet wurden?
Und hat Cate heilende Kräfte die Tabby bei der Genesung ihrer Verletzungen helfen?

Tabby klang für mich von Anfang an sehr einsam und nur vollkommen bei sich selbst und mit sich im Einklang wenn sie am Meer ist.
Die Szene mit den anderen Jugendlichen hat ihr mein Herz direkt zufliegen lassen.
Wenn man selbst mit Mobbing zu kämpfen hatte und von anderen schlecht behandelt worden ist verbindet das einen direkt mit dem dargestellten Charakter.

Zunächst dachte ich Jago wäre ein Feigling der Tabby im Stich lässt, der Eindruck wurde aber von Cates Erzählung verflüchtigt.

Die große Frage aktuell ist. Wer ist Cate und warum ist sie die ganze Zeit so panisch mit Tabby auf der Flucht?

Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht und was es mit Tabby auf sich hat.
Vielleicht ist sie ja wirklich eine Meerjungfrau?!