Puh...anstrengend

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lesemieze Avatar

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Ich habe von der Autorin bis jetzt nur gutes gehört und dachte ich versuche es mal mit dieser Geschichte. Der Klappentext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

Leider konnte mich diese Geschichte so gar nicht überzeugen.
Der Anfang war noch spannend, aber als Tabby dann bei ihren Eltern war, war die Luft raus. Aber komplett. Die Geschichte ist nur so vor sich hingedümpelt.
Es gibt jede Menge Andeutungen und kryptische Sachen, aber am Ende ist man genauso schlauer wie zu Anfang der Handlung.
Vielleicht wollte man hier einen ruhigen und interessanten Reihenauftakt schaffen, ich musste aber schauen das ich vor Langeweile nicht den Faden verliere. Noch eine Atemübung mehr und ich hätte mich mit der Protagonistin entspannt.
Erst gegen Ende wurde es was interessanter, was nicht zu Letzt an den Ortwechsel und den Flashbacks und mit jeder menge Zufälle zusammenhängt. Zwar gaben die Flachbacks einiges zum Grübeln, doch ab einen gewissen Punkt haben sie mich einfach genervt, weil sie wie die Katze um den heißen Brei waren.
Insgesamt weiss ich auch nicht was ich von allen Charakteren halten soll. So recht konnte ich da mit keinen was anfangen, auch mit Tabby nicht. Sie war zwar nicht unsympathisch, aber sie lag mir jetzt auch nicht am Herzen.

So fern ich das mitbekommen habe ist die Geschichte ein Klima-Thriller. Für mich im ersten Band weit gefehlt. Es gibt zwar gewisse Andeutungen und kleine Fingerzeig, doch unter einen Klima Thriller verstehe ich was völlig anderes.

Also ob ich nochmal ein Buch der Autorin anrühren werde weiss ich ehrlich gesagt nicht, auf jeden fall werde ich eine Bogen um die anderen Bücher dieser Reihe machen.