Rasant und teilweise verwirrend

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bibliofreund Avatar

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Die 16jährige Tabby ist eine Einzelgängerin, was sie sich aber direkt nicht ausgesucht hat, denn ihre Mutter Cate lässt sie keine Wurzel schlagen indem sie immerzu umziehen. Doch wirklich zu Hause fühlt sich Tabby nur im Meer. Sie ist auch eine grandiose Schwimmerin und kann ziemlich lange tauchen. Eines Tages landet Tabby durch einen Unfall im Krankenhaus und dort stellen die Ärzte etwas Merkwürdiges fest. Doch Cate holt sie schnell ab und beide tauchen unter, denn Cate verbirgt ein Geheimnis, das kurzerhand auffliegt. Tabby ist nämlich nicht ihr leibliches Kind. Und es kommt noch schlimmer: sie hat sie als Dreijährige sogar entführt. Für Tabby bricht eine Welt zusammen. Als Cates letzte Botschaft an sie „Hüte dich vor dem Kreis“ lautet, macht Tabby sich daran ihre Vergangenheit zu erforschen und Antworten zu finden.
Das Buch ist nicht in sich abgeschlossen und wird in den folgenden Bänden weitergehen. Demnach lässt es viele Fragen unbeantwortet. Der Schreibstil ist wie gewohnt von der Autorin flüssig und sogartig, jedoch nicht so sehr wie ihre Vorgänger. Manchmal fiel mir schwer den Überblick zu behalten und falls das Buch Nummer zwei viel später rauskommt, werde ich das Buch nochmal durchlesen müssen um mich an alles wieder zu erinnern.
Bislang fand ich die Geschichte interessant, gebe aber vorerst 4 Sterne weil ich für die volle Punktzahl einfach einige schlüssige Erklärungen brauche, die noch offenstehen.