Durchschnittlicher Thriller

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renas bücherleidenschaft Avatar

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Ein durchschnittlicher Thriller.

Ich persönlich würde das Buch gerne in drei Teile spalten.
Teil eins: Die ersten rund 100 Seiten waren mir zu langatmig. Sehr viel Theorie und Psychologie (die ich dennoch nicht als uninteressant bezeichnen würde).
Im zweiten Teil bzw, Mitte des Buches wurde es interessanter. So langsam entwickelt sich die Spannung, vor allem eine subtile Spannung.
Zu guter Letzt Teil drei, in dem es noch richtig spannend und fesselnd wird.

Insgesamt hat mich "Dark Call" nicht überzeugt und wäre in meinen Augen ausbaufähig. Es gab doch zu viele langatmige Phase, was es schwer machte dran zu bleiben. Wenn es allerdings in Fahrt kam, war es sehr gut gelungen.

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mit gut gefallen, vor allem von Holly. Glaubwürdig und authentisch beschrieben.

Der Schreibstil ist ansonsten auch schön und flüssig zu lesen.

Fazit: Kein schlechter Thriller, aber leider auch nicht mehr wie Durchschnitt. Deshalb gebe ich 3 von 5 Sternen.