Viele Lücken gefüllt

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ardillas Avatar

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Die forensische Psychiaterin Holly Wakefield bekommt ihren ersten Fall. Sie soll ein Profil für einen Serienkiller erstellen. Der zuständige Dedectiv ist Bishop, der ihr von Anfang an sympathisch ist. Doch Holly hat etwas zu verbergen, das sie niemandem anvertrauen will.

Das Buch ist teilweise sehr langatmig. Mark Griffin füllt diverse Lücken mit Geschichten über Serienkillern, die nichts mit dieser Story zu tun haben. Das stört eher den Lesefluss. Weiterhin gibt es Szenen, die absolut nichts sagend sind und hätten gestrichen werden können. Das leider nicht nur einmal. Die Charaktere sind allerdings sehr gut dargestellt. Die Auflösung ist auch gelungen. Der Leser glaubt eventuell schnell zu wissen, wer es war. Aber wie er/sie es gemacht hat, erschließt sich tatsächlich erst zum Schluss. Dafür gibt es die drei Sterne. Aber eine Fortsetzung würde ich nicht lesen. Der Autor schweift einfach zu sehr ab, hängt sich zu oft an Unwichtigkeiten fest.