Etwas anderes erwartet aber trotzdem gut

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Eine eher andere Art die ich Erwartet habe von Dark Academica Genre

Cover: Das Cover ist wunderschön und aufjedenfall ein Hingucker. Der Buchschnitt hat eine Verbindung zum Cover und ist auch so simpel das es schön ist.

Schreibstil: Dies ist mein erstes Buch der Autorin und sie hat eine Art zu schreiben die dich in den Bann zieht. Die inneren Monologe waren emotional. Die kreative Art zwischendrin Black Cut Peotry einzusetzen und so eine Kommunikationform zwischen den Protagonisten zu erschaffen ist einfach genial und Innovativ.

Meinung:
Hier kommen wir zum eigentlichen Problem des Buches oder seines Genres. Für mich hatte es leider keine Aspekte von einem Dark Academia Genres. Ja die anfangs düstere Atmosphäre und das emotionale Ende des erstes Bandes waren kleine Anhaltspunkte die jedoch nicht im ganzen Buch vertreten waren.
William war einst sehr mysteriös und ich dachte er wäre ein Badboy Charakter. Jedoch ist er ein sehr charmanterer liebevoller Junge mit einer herzlichen Familie.
Eden ist kein wirklicher Außenseiter. Anfangs ja, jedoch nachdem sie ihre Mitbewohner kennenlernt ändert sich das.
Ihre Trauma machen sie zerbrechlich und stark zugleich.
In den ersten 100 Seiten passiert nicht so wirklich was. Erst als sich Eden und William näher kommen wurde es für mich interessant. Die Staturszene in der Bibliothek oder auch die Szene nach dem Strand blieben in Erinnerung. Können wir bitte über das schockierende Ende sprechen ? Was für ein Cliffhänger, jedoch nichts überraschendes wenn man mit der letzten Szene startet.
Mich hat es einfach nur irritierte das es als Dark Academia betitelt wurde, dazu hat mich einfach viel zu viel gefehlt.
Eher ein New Adult College Roman mit Spannung und gemeinem und emotionalen Ende. Eine Empfehlung von mir.