Rezension

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Als Dark Ivy bei mir eingetrudelt ist, konnte ich mich an der schönen Machart kaum sattsehen. Dieses Buch ist mit so viel Liebe gestaltet worden, dass ich es auch nach dem Lesen einfach gerne in die Hand nehme und mir nur die Blackout Poetry ansehe.
Da die Machart schon so wundervoll ist, hatte ich natürlich auch gehofft, dass mich der Inhalt überzeugen würde. Und zum Glück hat er das in vollen Zügen getan.
Die Charaktere waren wunderbar beschrieben, sodass ich mich nach und nach immer mehr in sie verliebt habe. Eden hat wahnsinnig viel durchgemacht und die Autorin beschreibt ihr inneres Gefühlsleben mit so viel Sensibilität, dass ich einfach nicht anders konnte, als mit ihr auf jeder Seite mitzufühlen. Auch die Story konnte mich voll und ganz überzeugen. Das College mitten im Nirgendwo auf einer Insel gab einem sofort richtige Wohlfühlvibes und hat einen eine Weile in eine andere Welt mitgenommen.
Das Einzige was mir aufgefallen ist, was allerdings kein Kritikpunkt ist, ist die Tatsache, dass das Buch für mich nicht in die Kategorie Dark Academia fällt. Dafür war mir zu wenig Mystery eingebaut. Allerdings habe ich das Buch auch nicht unter diesem Deckmantel gelesen.
Fazit:
Dark Ivy war seit langem wieder mal ein Buch, das mich voll und ganz überzeugen konnte. Nikola Hotel hat einen wahnsinnig guten Schreibstil, der einen auf jeder Seite erneut berührt und den Leser immer tiefer in die Geschichte abtauchen lässt.