Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zu anfangs einige Vorurteile hatte. Ich schaue gerne Liebesfilme, aber bei den Büchern tue ich mich oft schwer. Man kann das Rad leider auch nicht neu erfinden, weshalb ich gehofft hatte, dass diese arm/reich Geschichte nicht auch noch eine Bad Boy/Good Girl Geschichte wird. Überraschenderweise gefiel mir das Buch echt richtig gut und ich habe es quasi eingeatmet, also war ich wirklich schnell durch. Der Love interest war mir sogar sympathischer als die Protagonistin selbst, da sie leider vor allem gegen Anfang sehr viele Vorurteile hatte. Und dass die Geschichte mit einem Dark Academia Vibe wirbt, verstehe ich auch nicht wirklich. Es ist eben eine Uni-Geschichte. Die Protagonistin soll außerdem ein Stipendium bekommen haben, von ihren Qualitäten merkt man allerdings nicht wirklich etwas. Sie wird eher naiv und etwas dümmlich dargestellt. Deshalb gibt’s einen Stern abzug. Ich habe mich trotzdem sehr unterhalten gefühlt und freue mich tatsächlich auf Band Zwei, obwohl der Cliffhanger mich eher nicht so neugierig macht.